Viele Funktionen bringt dieser Laserdrucker mit, was in diesem Segment nicht unbedingt selbstverständlich ist. Daher ein Gerät, dass sich der private Anwender definitiv einmal näher anschauen sollte. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„Wie der Ricoh lässt sich der Oki nicht ins WLAN einbinden – das ist nicht mehr zeitgemäß. Weil obendrein kein USB-Kabel im Karton liegt, kann der Kunde mit dem Oki im Lieferzustand nichts anfangen. Gut dafür: Der Tonerwechsel ist einfach, die Kartusche lässt sich sicher verschließen. Kritik verdienen die hohen Emissionen.“
Kundenmeinungen
3,8 Sterne
Durchschnitt aus
138 Meinungen in 2 Quellen
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3,8 Sterne
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1,0 Stern
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vonOfficeGirl
Für beidseitige Drucke GROßER MIST!!!!
Nachteile:
Duplex-Funktion nicht ausgereift
Ich bin:
Profi
Wir haben uns diesen Drucker gekauft um beidseitig zu drucken. War wohl nichts.. das ganz klappt 2 mal, dann Papierstau!
Bis man dann mal eine Bedienungsanleitung findet, wie man an den nicht sichtbaren papierstau kommt ist auch nur mit Glück zu finden. Und... wir haben das Gerät getauscht, und beim 2. Gerät GENAU DER GLEICHE Fehler!!! Dann kann man sich auch einen 50€ Drucker kaufen, und muss keine Patronen für 300€ kaufen.....
Antworten
Unser Fazit
15.08.2013
C301dn
Robuster Farb-LED-Drucker für überschaubare monatliche Druckvorkommen
Allzu hoch sollte das monatliche Druckaufkommen nicht sein, wenn der C301dn auf dem Schreibtisch zu Hause oder im Home Office steht. Denn die Druckkosten gehören sicherlich nicht zu den Stärken des aus dem Haus Oki stammenden LED-Druckers. Diese sind viel mehr in einer guten Grundausstattung sowie der Druckqualität zu suchen beziehungsweise zu finden, außerdem lockt er mit niedrigen Anschaffungskosten.
Überdurchschnittliche Ausstattung
Der Oki bringt von Haus aus alles mit, was von einem zuverlässigen Arbeitsgerät für den Schreibtisch erwartet werden darf – und sogar etwas mehr. Denn in einem Punkt kann sich der LED-Drucker von der Mehrzahl seiner Konkurrenten innerhalb seiner Leistungsklasse ganz klar absetzen, nämlich im Papiermanagement. Ungewöhnlich ist dabei nicht nur, dass die Papierkassette mit 250 Blatt sehr großzügig ausfällt. Denn im Unterschied zu den meisten Kollegen verfügt der Oki nicht nur über eine zusätzliche Einzelblattzufuhr, etwa für dickere Medien, sondern über eine Mehrzweckzufuhr, auf der bis zu 100 Blatt Papier gebunkert werden können. Darüber hinaus hat der Oki auch auf der Ausgabeseite eine Überraschung zu bieten. Wird die Papierausgabe nämlich auf die Rückseite umgelenkt, ist es möglich, Banner mit über einem Meter Länge zu bedrucken – für die meisten Farblaserdrucker ein Unding, für den Oki ein Klacks, denn auch dank seiner LED-Drucktechnik, die Zeile für Zeile abarbeitet, geht ihm der Druck ungewöhnlicher Medienformate leichter von der Hand. Zur Ausstattung gehören ferner ein Duplexer für den beidseitigen Druck, eine Netzwerkschnittstelle, um das Gerät auch als Arbeitsgruppendrucker einsetzen zu können, sowie ein kleines Display. In der Praxis wiederum zeigt sich der Drucker sehr emsig. Auf dem Prüfstand wurden schon bis zu 24,5 Seiten pro Minute im S/W-Modus gemessen. Dieses hohe Tempo bricht übrigens im Farbmodus kaum ein, bis zu 22 Seiten sind hier in der Minute drin. In Sachen Druckqualität ließ der Oki in den Praxistests ebenfalls nichts anbrennen. Texte werden sehr scharf ausgegeben, aber auch bei Grafiken (Farbe, S/W) soll die Druckqualität sehr hoch sein. Dass er dagegen nicht gerade ein Spezialist für Hochglanzfotos ist, versteht sich von selbst. Trotzdem sollen dem Oki auch Fotoprints ganz ordentlich, etwa für hausinterne Präsentationen oder Ähnliches, gelingen.
Fazit
Unterm Strich hinterlässt der Oki einen sehr guten Eindruck, die üppige Ausstattung sowie Druckqualität und -tempo überzeugen auf ganzer Linie. Wie bei vielen LED- oder auch Farblasern im unteren Segment werfen jedoch auch auf den Oki die Druckkosten einen Schatten – sie liegen im zweistelligen Bereich für Farbseiten, hohe Druckaufkommen gehen also richtig ins Geld. Doch mit diesem Manko muss andererseits so gut bei jedem Farb-/LED-Drucker zwischen 150 und 250 EUR gelebt werden, weswegen vor diesem Kontext betrachtet die Anschaffungskosten des Oki von gerade einmal 130 EUR (Amazon) äußerst attraktiv werden.
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