OCZ Vertex 4 Test

  • 18 Tests
  • SSD
  • SATA III (6Gb/s)

Gut

1,6

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  • Vertex 4 (256GB)

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  • Vertex 4 (512 GB)

    Vertex 4 (512 GB)

Im Test der Fachmagazine

  • „sehr gut“ (89 von 100 Punkten)

    Preis/Leistung: „gut“

    Platz 3 von 9
    Getestet wurde: Vertex 4 (256GB)

    „Der guten Lese- und Schreibrate stehen eine hohe CPU-Last und eine hohe Wärmeabgabe gegenüber.“

  • Note:1,54

    Preis/Leistung: „gut“

    Platz 5 von 8
    Getestet wurde: Vertex 4 (512 GB)

    „Plus: Sehr hohe Performance; Lange Garantie (5 Jahre).
    Minus: Recht hohe Verbrauchswerte.“

  • Note:1,8

    Platz 3 von 8
    Getestet wurde: Vertex 4 (512 GB)

    Leistung (60%): 1,8;
    Preis/GB (20%): 2,3;
    Ausstattung (20%): 1,2.

  • ohne Endnote

    8 Produkte im Test

    Die OCZ-SSDs sind für Firmware-Probleme bekannt. Auch in Sachen Geschwindigkeit ist die Vertex 4 nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit. Dieser Umstand wird allerdings durch die niedrige Anschaffungssumme relativiert. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • „gut“ (1,5)

    Platz 2 von 9
    Getestet wurde: Vertex 4 (512 GB)

    „Plus: Hohe Datenraten, gute Praxisergebnisse, hohe Kapazität.
    Minus: Hoher Preis, mäßige Ausstattung.“

    • Erschienen: 02.05.2012 | Ausgabe: 6/2012
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „... Die Vertex 4 war am Ende dieses ersten Tests so schnell wie bisher keine andere SSD.“

    • Erschienen: 10.07.2013
    • Details zum Test

    „befriedigend“ (2,67)

    Preis/Leistung: „preiswert“

    Getestet wurde: Vertex 4 (128 GB)

  • ohne Endnote

    11 Produkte im Test
    Getestet wurde: Vertex 4 (256GB)

    „Plus: Überzeugende Datenraten sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben. Sehr kurze Zugriffszeiten.
    Minus: Mit 200 Euro kein Schnäppchen – zu diesem Preis gibt's noch schnellere SSDs.“

  • Note:1,68

    Preis/Leistung: „gut“

    Platz 6 von 8
    Getestet wurde: Vertex 4 (256GB)

    „Plus: Sehr gute Leistung im Praxistest; Niedriger Stromverbrauch unter Last ...
    Minus: ... aber nicht im Leerlauf.“

    • Erschienen: 01.10.2012
    • Details zum Test

    „befriedigend“ (2,59)

    Preis/Leistung: „preiswert“

    Getestet wurde: Vertex 4 (256GB)

    • Erschienen: 07.09.2012 | Ausgabe: 10/2012
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (5 von 5 Punkten)

    „Empfehlung der Redaktion“

    Getestet wurde: Vertex 4 (256GB)

    „Mit einem GByte-Preis von deutlich unter einem Euro und sehr guter Leistung ist die Vertex 4 ein echtes Schnäppchen!“

    • Erschienen: 08.08.2012
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Top Award“

    Getestet wurde: Vertex 4 (256GB)

    „Mit dem Everest-2-Controller hat man im Vergleich zum Vorgänger vieles besser gemacht. Gerade die Performance bei kleinen Blöcken (4K) liegt der Vertex 4 sehr gut und zeigt die enorme Leistungsfähigkeit. Auch bei der sequentiellen Performance gibt die Vertex 4 ein ordentliches Bild ab. Die Schreibleistung ist hier im direkten Vergleich sehr gut, einzig bei der Leseleistung hinkt man hier und da ein wenig hinterher. Trotzdem operiert das Laufwerk auf einem hohen konkurrenzfähigen Niveau und das auch über einen langen Zeitraum dank TRIM-Support. ...“

  • Note:1,68

    Preis/Leistung: „gut“

    Platz 8 von 12
    Getestet wurde: Vertex 4 (256GB)

    „Plus: Gute Leistung, besonders im Praxistest; Niedrige Leistungsaufnahme unter Last.
    Minus: Knappe Beigaben.“

    Info:  Dieses Produkt wurde von PC Games Hardware in Ausgabe 11/2012 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

    • Erschienen: 04.07.2012 | Ausgabe: 8/2012
    • Details zum Test

    Note:1,76

    Preis/Leistung: „gut“

    Getestet wurde: Vertex 4 (128 GB)

    „Die neue OCZ Vertex 4 mit 128 GByte Kapazität kostet rund 110 Euro und ist damit nur 10 Euro teurer als der direkte Konkurrent von Samsung. Die Leistung ist ungefähr auf ähnlichem Niveau, wobei die neue Vertex 4 messbar sparsamer als Samsungs 830er ist.“

    • Erschienen: 18.06.2012
    • Details zum Test

    „sehr empfehlenswert“

    Getestet wurde: Vertex 4 (256GB)


Kundenmeinungen

4,6 Sterne

5 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
3 (60%)
4 Sterne
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4,6 Sterne

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Unser Fazit

Aus­ge­zeich­nete Desktop-​Per­for­mance

Die Desktop-Performance misst die Alltagstauglichkeit einer Festplatte, die aus drei Hauptkomponenten besteht: Datendurchsatz, PCMark (tägliche Festplattenoperationen) und IO (Operationen pro Sekunde). Hier konnte sich die Vertex4 mit einer Kapazität von 256 GByte behaupten und den ersten Platz in einem groß angelegten Vergleichstest bei Toms Hardware belegen.

Technische Daten

Die 256 GByte große SSD (Solid State Drive) wird in voller Größe ausgenutzt, da kein zusätzlicher Platz für das Overprovisioning reserviert ist. Dreh- und Angelpunkt des Datentransfers ist der Indilinx Everest2-Controller, der mit seiner Dual-ARM-Architektur für die benötigte Performance sorgen soll. Nach anfänglichen Kinderkrankheiten hat sich dieser Controller durch hohe Datentransfers und Sicherheit einen vorrangigen Platz in der SSD-Welt sichern können. Der in älteren OCZ-Modellen eingesetzte SandForce SF-2281-Controller muss nun mit den mittleren und hinteren Plätzen vorliebnehmen. Die Bestückung der kleinen Festplatte erfolgt mit synchronen MLC-Flash-Bausteinen, die auf 512 Mbyte Cache zugreifen können. Der Anschluss sollte unbedingt an einem SATA3-Port mit 6 Gb/s erfolgen.

Benchmark-Ergebnisse

Beim sequenziellen Lesen unter AS-SSD konnte die Vertex4 nicht glänzen und erreichte nur 466 Mbyte/s. Beim Schreiben wiederum trat die OCZ in den Vordergrund und konnte mit 477 Mbyte/s den zweiten Platz knapp hinter der Samsung 840 Pro belegen. Eine Vertex3 erreicht zum Vergleich in dieser Disziplin nur 248 Mbyte/s. Unter CrystalDiskMark konnte ein ähnliches Ergebnis erzielt werden, das der Vertex4 hervorragende Schreibleistungen bescheinigte. Bei den Zugriffszeiten bietet sich fast das gleiche Bild und im Schreibmodus werden Spitzenwerte von 26 Mikrosekunden erreicht. Und bei den gefürchteten 4K-Lese-Schreibtests konnte sich der Indilinx-Controller in der Performance deutlich von der SandForce-Gruppe absetzen.

Alltagstauglich

Sicherlich stellt jeder Anwendungsbereich spezielle Anforderungen an eine SSD und nicht jedes Modell ist für alle Aufgaben gleichermaßen geeignet. Im Alltagsgeschäft am Desktop ist die Vertex4 mit 256 GByte eine der besten SSDs, die bei amazon bereits für rund 190 EUR erhältlich ist.

von Christian

Kleine System­platte

Mit einem finanziellen Einsatz von rund 150,- bei amazon lassen sich ein Notebook oder PC-System deutlich aufwerten. Der Einsatz der kleinen, verschleißfreien SSD als Systemfestplatte macht dann Sinn, wenn ein erhöhtes Arbeitstempo der Anwendungen angestrebt wird. Produzierte Daten lassen sich dann bequem auf andere interne oder externe Laufwerke umleiten – die schnellen Schnittstellen eines modernen PCs ermöglichen dann einen flotten Zugriff.

Denn man sollte die Kapazität von 128 GByte nicht überschätzen, da deren Grenze schnell erreicht werden kann. Mit gutem Datenmanagement ist man jedoch auf der sicheren Seite. Das erhoffte sich der Hersteller auch, als ein Wechsel des Controller-Herstellers bei der neuen Produktserie stattfand. So findet man in der neuen Vertex4 nicht den erfolgsverwöhnten SandForce-Controller vor, der die Vorgänger Vertex2 und Vertex3 beflügelt hatte, sondern einen Indilinx Everest 2. Der neue Controller soll einerseits mehr Datensicherheit für den Anwender bringen, da sich der Vorgänger in manchen Produkten nicht mit Ruhm besudelt hatte und häufig den Dienst ohne Vorankündigung quittierte. Der SandForce war zwar konkurrenzlos schnell, konnte aber nicht immer wegen seiner Unzuverlässigkeit genügend Freunde finden. Beim Indilinx-Controller stehen nicht die synthetischen Benchmark-Werte im Vordergrund, sondern die so genannte „Real World Performance“ wie man sie täglich bei der Arbeit am PC erlebt. Die im 20-Nanometer-Prozess gefertigten Intel NAND-Chips können mit bis zu 120.000 IOPS (Input-Output-Per-Second) angesteuert werden und sorgen so auf eine fühlbar schnelle Arbeitsweise. Die kleinste Vertex4 liest mit 535 MByte/s gleichermaßen schnell wie die beiden größeren Schwestermodelle mit 256 GByte und 512 Gbyte ein. Lediglich im Schreibmodus muss man kräftige Performance-Einbußen hinnehmen. Während eine 256er noch mit 380 MByte/s schreiben kann, begnügt man sich bei der 128er mit 200 MByte/s.

Als Anschluss für die kleine SSD sollte ein SATA3-Port mit 6 Gbps zur Verfügung stehen, jedoch ist die Festplatte auch zu SATA2 abwärtskompatibel. Intern wurde der SSD ein 256 MByte großer Cache spendiert. Eine Verschlüsselung mit 256-AES ist werkseitig vorinstalliert und mit ECC erfolgt eine kontinuierliche Datenkorrektur. Konkurrenzfähig ist OCZ mit der neuen Vertex4 allemal und es bleibt abzuwarten, wie sich der neue Controller über die Zeit im Alltagsgeschäft hält.

von Christian

Jetzt mit Indi­linx Ever­est 2 Con­trol­ler

Die SSDs der Bauserie Vertex 2 und Vertex 3 mit SandForce-Controller waren beim Hersteller ein echter Verkaufsschlager. Man liebt diese schnellen Festplatten aus NAND-Chips oder man hasste sie, weil sie in verschiedenen Systemen zu hohen Instabilitäten und Ausfällen führten. OCZ zog mit seiner Bauserie Vertex 4 die Konsequenzen aus dem Dilemma und verbaut ab sofort den Indilinx Everest 2 Controller, der für noch mehr Stabilität sorgen soll.

Drei Modelle mit unterschiedlichen Kapazitäten und Performance-Werten sind bereits auf dem deutschen Markt anzutreffen: 128 GByte, 256 GByte und 512 GByte sollen den jeweiligen Bedarf abdecken. Die beste Wahl scheint das mittlere Modell für rund 300 EUR zu sein. Mit dieser Größenordnung hat man genügend Platz für das Betriebssystem und eine Vielzahl an Programmen, ohne gleich die SSD komplett zu belegen. Auf einem professionellen PC oder Notebook erreicht man mit einer Windows 7-Installation, der Office-Suite und beispielsweise einer Adobe Creative Suite schnell die 120-GByte-Grenze und es bleibt wenig Platz für persönliche Dateien und kleinere Programme. Aber auch auf der Performance-Seite bekommt man das meiste fürs Geld geboten. Während die Schreibzugriffe mit 380 GByte pro Sekunde fast doppelt so schnell wie beim kleineren Schwestermodell sind, fehlen nur 100 GByte zum 512er Modell. Beim Lesen sind sie sich alle einig und absolvieren diese Aufgabe gleichermaßen mit 535 MByte pro Sekunde. Der gleiche Controller in allen drei Modellen sorgt für sensationelle Zugriffsoperationen IOPS: Lesen von zufälligen 4-K-Dateien 90.000 IOPS, Schreiben 85.000 IOPS und maximale Werte von 120.000 IOPS bei einer Dateigröße von 512 Bytes. Das Innenleben besteht aus in 25 Nanometer gefertigten Intel NAND-Bausteinen, die beidseitig auf der Platine sitzen. Die 256er SSD bietet einen 512 MByte großen Cache-Chip und die größere Version einen 1.024 MByte-Chip.

Insgesamt entsprechen die auf der Herstellerseite angegebenen Performance-Werte der Realität, reichen jedoch nicht an den Vorgänger Vertex 3 heran. Jedoch betont der Hersteller, dass mit dem neuen Controller eine deutliche höhere Sicherheit gegenüber Ausfällen und Datenverlust gegeben ist und zieht auf die Garantiezeit auch gleich die Konsequenzen – fünf Jahre Garantie sind ein Novum bei OCZ. Somit kann man dem Marktführer im SSD-Bereich wieder die Spitzenposition zuweisen.

von Christian

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Datenblatt

Technologie SSD
Bauform 2,5"
Erhältlich mit Kühlkörper (M.2 SSD) k.A.
Garantiezeit 5 Jahre
Abmessungen / B x T x H 70 x 100 x 90 mm
Weitere Daten
Datenübertragungsrate 600 MBit/s
Farbe Schwarz
Gewicht 101 g

Aus unserem Magazin

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