„Wir können es kaum erwarten, bis Shield auch hierzulande erscheint. Zum Preis von vermutlich 300 Euro werden Sie ein Top-Android-Gerät erhalten, das Nvidia zudem zeitnah mit Updates versorgt. Der wirklich einzige Kritikpunkt ist das Gewicht. Hier wäre es toll, wenn Nvidia Shield noch rund 100 Gramm leichter machen könnte, sofern das nicht auf Kosten des Akkus geht.“
„Plus: Hohe Leistung; Erlaubt das Streaming vom PC auf den Fernseher.
Minus: Für einen Handheld sehr teuer; Bisher wenig gute Spiele; Kein Aufrüsten möglich.“
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Unser Fazit
07.01.2013
Shield
Neue Android-Handheld-Konsole
Die Shield von Nvidia ist eine neue portable Spielkonsole, die auf der CES in Las Vegas vorgestellt wurde. Die Handheld-Konsole wird Android und Tegra 4 verwenden.
Quad-Core-Prozessor und Android 4.1
Das Unternehmen aus Kalifornien ist für die Herstellung von Grafikprozessoren und Chipsätzen bekannt. Diese finden Verwendung in Heimcomputern und Spielkonsolen. Jetzt hat der Firmenchef Jen-Hsun Huang auf der CES 2013 mit der Vorstellung einer eigenen Spielkonsole überrascht – Project Shield. Das schwarz-grüne Äußere der Konsole erinnert stark an die Microsoft Xbox 360. Sogar die Farben und Buchstaben der Buttons wurden übernommen. Doch das Entscheidende einer Spielkonsole ist ja bekanntlich das Innere. Hier punktet die Handheld-Konsole mit dem ursprünglich für Smartphones und Tablets entwickelten Tegra 4-Prozessor mit Cortex-A15-Quad-Core CPU und 72 integrierten Grafikkernen. Außerdem sind LTE-Modem und WLAN-Empfänger eingebaut. Für schnellen Internet- und Heimnetzwerk-Zugang ist also gesorgt. Der Controller ähnelt in der Größe den bekannten Steuergeräten von Spielkonsolen, wie zum Beispiel der PlayStation 3. Der aufklappbare 5-Zoll-Bildschirm unterstützt eine Auflösung von 720p (1280 × 720 Pixel) und ist Multi-Touch-fähig. Der Hersteller verspricht durch die integrierten Bassreflex-Lautsprecher einen noch nie erlebten Klang, bei einem portablen Gerät. Durch die Verwendung des Google-Betriebssystems Android 4.1 (Jelly Bean) hat der Nutzer stets Zugang zu den neusten Apps und Games. Dabei kann der Anwender wählen, ob er auf dem aufklappbaren 5-Zoll Display oder per HDMI-Kabel auf Fernseher, Monitor oder Beamer spielt. Dank WLAN ist es möglich, PC-Games auf die tragbare Konsole zu streamen – sofern die Grafikkarte des Rechners kompatibel ist. Dies sollte ab einer Kepler-basierten NVIDIA GeForce GTX 650 oder bei einem Notebook ab einer NVIDIA GTX 660M gewährleistet sein.
Ab zweitem Quartal 2013 erhältlich
Die tragbare Spielkonsole mit angebautem Bildschirm soll erst im zweiten Quartal 2013 erscheinen. Da sie gerade erst angekündigt wurde, gibt es natürlich noch keine Rezensionen zu dem Gerät. Die inneren Werte der Handheld-Konsole und auch die Streaming-Option, sowie der HDMI-Anschluss und das Android-Betriebssystem sind allerdings vielversprechend. Dennoch bleibt abzuwarten, mit welchen Spielen das System aufwarten wird und ob sich die Konsole gegen etablierte Konkurrenten, wie die PS Vita von Sony oder den Nitendo 3DS durchsetzen kann. Die Verkaufszahlen werden zeigen, ob der Markt bereit ist für ein frisches Handheld-Gaming-Gerät mit Android-Betriebssystem.
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