Nvidia GeForce GTX 590 Test

  • 8 Tests
  • 2 Meinungen

  • 3 GB
  • Küh­lung: Aktiv

Sehr gut

1,4

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

Nachfolgeprodukt: GeForce GTX 690

Im Test der Fachmagazine

  • ohne Endnote

    2 Produkte im Test

    „... Die GTX 590 ... kann zwar Vorteile bei der Lautheit verbuchen, liegt aber sowohl bei steigenden Bildqualitätseinstellungen als auch hohen Auflösungen hinter der Radeon und benötigt im Normalbetrieb mehr Strom. ...“

    • Erschienen: 28.03.2011 | Ausgabe: 8/2011
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Es dürften Jahre vergehen, bis die 3D-Performance der GeForce GTX 590 tatsächlich nicht mehr für anspruchsvolle Spiele ausreicht. Doch die Mehrleistung durch den zweiten Chip erkauft man sich durch eine gigantische Leistungsaufnahme, die in Spielen manchmal sogar jene der Radeon HD 6990 übertrifft. ...“

  • ohne Endnote

    2 Produkte im Test

    „... Natürlich muss NVIDIA der Leistungsaufnahme von rund 3 Milliarden Transistoren pro GPU Tribut zollen und die Taktraten herunterfahren. Anstatt mit 772 MHz arbeiten die GPUs mit nur 608 MHz. Daraus resultiert auch der Takt der Shader-Prozessoren, der sich auf 1215 MHz beläuft. Der Speichertakt ist ebenfalls reduziert worden - von 1000 MHz auf 854 MHz. Pro GPU stehen, wie auch bei der GeForce GTX 580, 1536 MB Speicher bereit. ...“

    • Erschienen: 31.03.2011
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    Die GTX 590 platziert sich als Luxusobjekt mit fast schon übertriebenen Leistungswerten. Nicht zuletzt dank ihrer dualen GPU zählt sie zu den absoluten Spitzenmodellen im Desktopbereich. Die Zukunftssicherheit ist aber auch mit diesem Modell nicht gesichert. Wer nicht unbedingt aufs Geld achten muss, erhält mit ihr einen starken Grafikmotor. Wenn Geld eine Rolle spielt, sollte man sich aber nach erschwinglichen Alternativen umsehen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 83 von 100 Punkten

    Preis/Leistung: „ungenügend“

    Platz 1 von 2

    „Rasend schnelle Grafikkarte mit im Vergleich zur HD 6990 wesentlich erträglicherem Lüfter. Zudem als einzige Geforce-Karte in der Lage, mehr als zwei Monitore anzusprechen. Für die meisten Spieler trotzdem vollkommen überdimensioniert.“

    • Erschienen: 24.03.2011
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Positive Aspekte: enorme Performance, gerade in hohen Auflösungen und Qualitätseinstellungen.
    Negative Aspekte: hoher Last-Stromverbrauch; hoher Idle-Stromverbrauch; relativ hohe Last-Lautstärke.“

    • Erschienen: 24.03.2011
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „... In der Leistungsaufnahme zeigt sich NVIDIA abermals schlechter als das passende Produkt des Mitbewerbs. Dafür agiert man allerdings deutlich angenehmer in Sachen Geräuschkulisse unter Last als eine Radeon HD 6990.“

    • Erschienen: 24.03.2011
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Positive Eigenschaften: Schnell genug für 2560x1600; Durchgängig AA/AF möglich; Sehr schnelles DirectX 11; SSAA in allen APIs möglich; CUDA/PhysX; Für 3D Vision Surround keine zweite Grafikkarte nötig; Minderung der Mikroruckler durch Treiber.
    Negative Eigenschaften: Hörbar unter Windows; Sehr laut unter Last, aber kein unangenehmes Geräusch; Hohe Leistungsaufnahme unter Windows; Extrem hohe Leistungsaufnahme unter Last; Multi-GPU-Probleme wie Mikroruckler.“


Kundenmeinungen

3,0 Sterne

2 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
1 (50%)
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3,0 Sterne

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Unser Fazit

Der leise König

Mit der GTX 590 startete Nvidia im März 2011 eine Attacke gegen den Performance-Throninhaber AMD. Dass dieser Angriff scheiterte, lag letztendlich am hohen Stromverbrauch und der produzierten Abwärme, die den Hersteller zwangen, die Taktfrequenzen zu drosseln. Als Resultat dieser Aktion wurde die Nvidia deutlich leiser als die AMD Radeon HD 6990, deren Geschwindigkeit nicht zu schlagen war.

Will man seinen PC auch häufiger im Office-Betrieb und für andere Anwendungen nutzen, dabei aber nicht auf eine der schnellsten Grafikkarten verzichten, ist man mit der GTX590 gut beraten. Zumal diese Doppel-GPU-Karte eine Performance bietet, die in den nächsten Jahren nicht so schnell von der Spiele-Industrie in die Knie gezwungen werden kann. Bei der Entwicklung der Referenzkarte hatte Nvidia großen Wert auf die Reduzierung der Mikro-Ruckler gelegt, die viel Gamer vom Kauf abgehalten hatten. Ein neues Feature nennt sich 3D Vision Surround, dass endlich ermöglicht echte 3D-Darstellung auch auf mehrere Monitor zu verteilen. Insgesamt 414 Watt werden von der hungrigen Karte unter Last pro Stunde konsumiert, was einerseits ein starke Netzteil erfordert und andererseits einen dicken Geldbeutel für die Stromrechnung.

Zweimal 1,5 Gigabyte GDDR5-Speicher werden jeweils mit einem 384 Bit breiten Datenbus an die GPU angebunden. Der gedrosselte GPU-Takt von 607 MHz arbeitet mit 1024 Stream-Prozessoren zusammen, die in keiner Relation zur deutlich besser bepackten AMD-6990 stehen. Trotzdem kann sie sich bei den Spiele-Benchmarks behaupten und sich mit Königswürden schmücken. Die Unterschiede sind eh nur noch marginal und es bleibt jedem selbst überlassen, ob er lieber bei seinen Radeons bleibt oder mit einer GeForce vorlieb nimmt.

Da sich momentan bei der Kühlung noch alle Hersteller (siehe Zotac bei amazon) am Referenzmodell orientieren, bleibt kein allzu großer Spielraum für Übertaktungsmaßnahmen. Lediglich PoV bietet eine wassergekühlte Version an, die genügend OC-Potenzial anbietet.

von Christian

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Datenblatt

Klassifizierung
Typ PCI-Express
Leistung
Speicher
Grafikspeicher 3 GB
Chipsatz
Basistakt 607 MHz
Stromverbrauch
Empfohlenes Netzteil 700 W
Bauform & Kühlung
Kühlung Aktiv
Weitere Daten
DirectX-Unterstützung 11
Shader-Geschwindigkeit 1215 MHz

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