Für wen eignet sich das Produkt?
Sonderlich variabel zeigt sich der Nordmende-Fernseher Wegavision FHD32A nicht. Außer einem Triple-Tuner für reibungslosen TV-Empfang sowie der Möglichkeit, Sendungen aufzuzeichnen, gibt es kaum etwas zu berichten. Der relativ geringe Funktionsumfang und die kompakte Größe prädestinieren den TV vor allem als Zweitgerät.
Stärken und SchwächenMehr als die gebotenen 2 Millionen Bildpunkte (Full-HD) wären auf dem 32-Zoll-Display mindestens übertrieben. Es entspricht aktuellen Ansprüchen an gute Videoqualität und einzelne Pixel lassen sich nur aus nächster Nähe erkennen, niemals bei einem angemessenen Sitzabstand. Das Programm, das über alle üblichen Wege empfangen werden kann, lässt sich bei Anschluss einer Festplatte aufnehmen, pausieren oder zurückspulen. Lediglich der einzelne USB-Port ist hier eigentlich zu wenig. Wird die Aufnahmefunktion genutzt, können zum Beispiel gleichzeitig keine Bilder via USB angeschaut werden. Ein optionaler TV-Stick hätte zudem keinen Stromanschluss direkt am Fernseher. Immerhin sind zwei Audioausgänge sowie sechs Videoeingänge inklusive dreier HDMI-Ports eine angemessene Ausstattung. Nicht ersichtlich wird, weshalb der Stromverbrauch mit 40 Watt relativ hoch ausfällt.
Preis-Leistungs-VerhältnisLaut Herstellerempfehlung beläuft sich der Preis auf 400 Euro. In dieser Region bewegen sich auch grob vergleichbare Fernseher, etwa der Samsung UE32M5570. Aber: Selbiger ist ein Smart-TV. Somit bleibt festzuhalten, dass die geforderte Summe etwas zu hoch angesetzt ist. Eine mögliche Alternative wäre der Philips 32PFS4132, der bei ähnlicher Ausstattung deutlich günstiger ist.