„Plus: gutes Platzangebot, hohe Variabilität, reichhaltige Ausstattung, für die Klasse viele Fahrerassistenzsysteme.
Minus: unausgewogenes Fahrwerk mit mäßigem Federungskomfort und trägem Handling, lauter Motor, für 98 PS schwache Fahrleistungen, hakeliges Getriebe.“
„Die Ausstattung des Note ist für einen Kleinwagen top. Und auch das Platzangebot kann sich sehen lassen. Nutzt man ihn als reinen Stadtflitzer, gibt es am Fahrverhalten nicht viel auszusetzen. Aber der Basis-Dreizylinder ist zu schwach und der Verbrauch deutlich zu hoch.“
„Mit dem Note schickt Nissan einen ausgewachsenen Kleinwagen in das Rennen um die Käufer dieser Klasse. Er überzeugt vor allem durch sein Platzangebot und den guten Fahrkomfort. Der getestete Einstiegsmotor liefert ausreichende Fahrleistungen, der etwas stärkere aufgeladene 1.2 DIG-S wird dank mehr Drehmoment mehr Fahrspass bieten und sollte auch sparsamer sein. ...“
Platz 3 von 3 Getestet wurde: Note 1.2 DIG-S Xtronic Tekna (72 kW) [12]
„Der Nissan trägt ein Lächeln im Gesicht. Er punktet mit einem großzügigen Raumangebot und einer praktischen verschiebbaren Rückbank. Beim Fahren aber schwächelt er, denn das CVT harmoniert nicht mit dem lebensfrohen Dreizylinder.“
Platz 3 von 3 Getestet wurde: Note 1.2 DIG-S Xtronic Tekna (72 kW) [12]
„Plus: Der Nissan gefällt mit seinem großzügigen Raumangebot. Schön praktisch: die verschiebbare Rückbank.
Minus: Die CVT-Automatik harmoniert einfach nicht mit dem lebensfrohen Dreizylinder.“
Preis/Leistung: 54 von 100 Punkten, „Preis-Leistungs-Sieger“
Platz 1 von 2 Getestet wurde: Note 1.5 dCi 5-Gang manuell Tekna (66 kW) [12]
„... Ganz so geschliffen ist der Nissan nicht geraten. Sein Fahrwerk federt holziger, kurze Unebenheiten dringen trocken in den Innenraum und werden auch nicht von den dünn gepolsterten Sitzen abgefangen. ... Dafür kann der laufruhige Motor mit guten Sprintwerten überzeugen, fährt nur bei der Elastizität leicht hinterher. So lässt man es als Fahrer fast automatisch ruhig angehen. ...“
„... So legt der Note etwas müde los, erst recht wenn der leistungs- und drehmomentmindernde Eco-Modus aktiviert ist. Ohne Rucken schaltet sich schließlich der Kompressor zu und sorgt für homogene Kraftentfaltung. Allerdings zieht der Note schwächlich durch, liegt das maximale Drehmoment doch trotz Aufladung erst bei 4400/min an. ...“
„Plus: variables Sitzkonzept; sparsamer Diesel; niedriger Grundpreis.
Minus: nur ein Diesel verfügbar; wenig präzise Lenkung; nur zwei Jahre Garantie.“
Erschienen: 30.08.2013 |
Ausgabe: Nr. 9-10 (September/Oktober 2013)
„Moderne Sicherheitsassistenten wie der praktische Totwinkelwarner ziehen in die kleinen Klassen ein. Dank der pfiffigen Ein-Kamera-Lösung ist der neue Nissan Note dabei ein Vorreiter. ... Auf der Negativseite stehen die Lahmheit des Motors vor allem im Eco-Modus sowie sein gelegentlich dumpfer Klang. Außerdem ist die koreanische Konkurrenz günstiger.“
Erschienen: 23.08.2013 |
Ausgabe: 9/2013
Details zum Test
ohne Endnote
„Modernes Design, gute Ausstattung, ordentliches Platzangebot: So kann es klappen mit der für 2014 geplanten Stückzahl von 1300 Fahrzeugen. Und wahrscheinlich braucht es nicht einmal die schönen Assistenten oder eine stärkere Motorisierung. Denn im Kleinwagen-Segment zählt vor allem der Preis.“
Sparsam und geräumig – der Nissan Note 1.5 dCi hat zu bieten, was die meisten Käufer von einem Minivan erwarten dürften. Die „Auto Zeitung“ (Heft 3/2014) bewertete den Japaner entsprechend positiv.
Verbrauch von rund 4 Litern möglich
Der Nissan Note 1.5 dCi ist mit einem laufruhigen Turbodiesel ausgestattet, der vom Kooperationspartner Renault zugeliefert wird. Er leistet 90 PS (66 Kilowatt) und bringt den 1,2 Tonnen schweren Wagen in 10,9 Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer sowie auf ein Spitzentempo von 180 km/h. Größter Trumpf des Aggregates ist aber der geringe Verbrauch, denn im Praxistest der „Auto Zeitung“ kam der Note mit 5,4 Litern zurecht. Mittels Eco-Taste lässt sich die Motorsteuerung noch weiter in Richtung Spritsparen optimieren, die Fachzeitschrift nennt dann Verbräuche von etwa 4 Litern als realistisch.
Platzangebot einem Kleinwagen überlegen
Im Kofferraum lassen sich zwischen 325 und 2012 Liter verstauen, das Minivan-Konzept zeigt hier seine Vorteile gegenüber herkömmlichen Kleinwagen, denn in einem VW Polo lassen sich nur zwischen 280 und 952 Liter unterbringen. Der Innenraum des 4,10 Meter langen Note hat ebenfalls ausreichend Platz zu bieten, und das Interieur genügt in puncto Design und Qualität auch höheren Ansprüchen. Nicht ganz zufrieden zeigte sich die „Auto Zeitung“ mit dem Fahrwerk, das wegen seiner straffen Abstimmung ein wenig an Komfort vermissen lässt. Auch die Lenkung bietet die Möglichkeit zur Verbesserung, da sie mehr Rückmeldung geben dürfte. Auf Wunsch kann man den Note mit allerlei Assistenz-Systemen ausstatten, die das Spurhalten oder Einparken erleichtern. Das Sicherheitspaket „Safety Shield“ kostet allerdings rund 1200 EUR Aufpreis. In der Basis-Ausstattung ist der empfehlenswerte Minivan für rund 16.000 EUR erhältlich und bietet damit ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis.
Nissan hat den Note einer Modellpflege unterzogen. Der Minivan tritt jetzt mit neuem Karosseriedesign auf und wird vom Hersteller als dynamisches Stadtauto mit schnittiger Aerodynamik vermarktet. Im Kurzcheck der Zeitschrift „Auto Bild“ konnte der Wagen mit gutem Platzangebot überzeugen, handelte sich aber Kritik für den 1,2-Liter-Benziner ein.
Akzeptabler Verbrauch
Der Motor mit 98 PS (72 kW) wird von der „Auto Bild“ als durchzugsschwach kritisiert, das maximale Drehmoment beträgt 147 Newtonmeter bei 4400 Umdrehungen. Als Spitzengeschwindigkeit sind 181 Stundenkilometer möglich, bis zum Erreichen von Tempo 100 aus dem Stand vergehen 11,7 Sekunden. Der Verbrauch hielt sich im Praxistest mit 5,7 Litern in Grenzen, als EU-Mix sind 4,3 Liter angegeben.
Maximal zwei Kubikmeter Platz
Im Innenraum herrscht für einen 4,10 Meter langen Wagen viel Platz, auch Mitfahrer auf der Rücksitzbank sitzen bequem. Das Cockpit ist übersichtlich gestaltet und leicht bedienbar. Im Kofferraum sind 325 - 2012 Liter unterzubringen, einen herkömmlichen Kleinwagen wie den Polo (280 – 952 Liter) deklassiert der Note damit deutlich. Die „Auto Bild“ empfiehlt den Note als vielseitigen Minvan, bevorzugt aber als Triebwerk den 90-PS-Dieselmotor, der „sparsamer und souveräner“ laufe. Der Nissan Note 1.2 DIG ist bereits für 14.000 EUR zu haben, in der getesteten Ausstattung mit modernen Assistenzsystemen kostet er rund 17.300 EUR.
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