Der kleine Prozessor im kompakten NiPoGi AK1 Plus Mini-PC ist perfekt auf das Haupteinsatzgebiet ausgerichtet. Die Rechenleistung ist nicht hoch, aber für Streaming, Surfen und alle Aufgaben im Home-Office ausreichend. Dazu erlaubt die kleine CPU einen schlanken Aufbau und der kleine, leise Lüfter reicht aus, um alles gut zu kühlen. Mit der integrierten Grafikeinheit lässt sich hingegen wenig anstellen. Selbst bei älteren Spielen mit weniger Anforderungen funktionieren gerade noch die Minimaleinstellungen. Manchmal genügt selbst das nicht.
Sehr praktisch erscheint die andockbare Festplatte. Ein Modell mit 2,5 Zoll kann so im Boden untergebracht werden und ist per USB-C verbunden. So kann der Mini-PC auch ohne Bodeneinheit mitgenommen werden und ist gleich noch schlanker. So befindet sich der einzige USB-C-Anschluss allerdings im Boden und ist in der Regel schon genutzt. Zudem erreichen nur zwei der vier USB-Anschlüsse überhaupt den Standard USB 3.0. Immerhin gibt es zusätzlich zweimal HDMI und einen LAN-Port. Auch Wi-Fi 6 hat nicht jeder Konkurrent zu bieten. Für gerade einmal 200 Euro und die ordentliche Speicherausstattung mit 16 Gigabyte RAM und 512 Gigabyte großer M.2-SSD überzeugt das System, wenn auch auf einfachem Niveau.
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- Erschienen: 01.02.2024
- Details zum Test
ohne Endnote
„Hartware Editor's Choice“
Plus: kompaktes Design; geringes Gewicht; gut ausgestattet; gute Verbindungsmöglichkeiten; hat SATA-Dock; geringe Geräuschentwicklung; geringe Leistungsaufnahme.
Minus: USB-C-Anschluss wäre schön gewesen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.