Für Ende November-2010 hat Nikon das kompakte Blitzgerät Speedlite SB-700 angekündigt. Der Blitz bietet drei Ausleuchtprofile und kann sowohl mit Vollformatkameras mit Nikons FX-Sensor als auch mit DX-Modellen verwendet werden.
Laut Hersteller soll der Speedlight SB-700 den Vorgänger SB-600 ersetzen. Die Lichtmenge kann wahlweise manuell oder auch durch das Objektiv gemessen und gesteuert werden. Im i-TTL-Modus beträgt die Blitzreichweite 0,6 bis 20 Metern je nach Bildfeldeinstellung der Kamera, Ausleuchtungsprofil, Reflektorposition sowie ISO- und Blendenwert. Der Zoomreflektor des Blitzgeräts ist dreh- und neigbar. Mit einer Vollformatkamera wie zum Beispiel der D700 oder der D3s kann die Leitzahl bei einer Brennweite von 120 Millimetern im Kleinbildformat bis auf 38 erhöht werden. Mit vier Ni-MH-Akkus liegt die Ladezeit nach voller Leistungsabgabe bei rund 2,5 Sekunden.
Der 126 x 71 x 105 Millimeter kleine SB-700 lässt sich auch als Master-Blitzgerät einsetzen. So kann der Studio-Fotograf mehrere Blitze gleichzeitig kabellos steuern. Ein automatischer Überhitzungsschutz warnt bei intensiver Nutzung des Blitzgeräts vor Überhitzung und verzögert die Ladezeit, wenn dies erforderlich ist. Auf den deutschen Markt soll der Speedlight SB-700 im November-2010 zum Preis von rund 340 Euro kommen.
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CHIP FOTO VIDEO
- Erschienen: 02.10.2019 | Ausgabe: 11/2019
- Details zum Test
„gut“ (1,6)
Preis/Leistung: 2,6
Stärken: Master-Slave-Funktion; ordentliche Ausstattung; recht gute Akkuleistung.
Schwächen: Leuchtkraft lässt bei Blitzserien nach; etwas träge Performance. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.