Ein interner Blitz ist nützlich, erfüllt aber nicht immer seine Aufgabe. Oft wirken die Fotos überstrahlt, zu platt oder der Blitz kommt nicht weit genug. Daher hat Nikon mit dem SB-300 einen Blitz entwickelt, der nicht nur für digitale Spiegelreflexkameras geeignet ist, sondern auch auf Kompaktkameras mit Blitzschuh aufgesteckt werden kann. Mit einer effektiven Blitzreichweite von 0,6 bis 20 Metern geht er tatkräftig ans Werk.
Optimale Ausleuchtung dank i-TTL
Der Mini-Blitz leuchtet mit einer Leitzahl von 18 bei ISO 100 Motive aus und ermöglicht indirektes Blitzen. Ansonsten wartet er mit wenig Schnickschnack auf. Es gibt einen An-Aus-Schalter und der schwenkbare Reflektor ermöglicht mit einer vertikalen Neigung bis 120 Grad ein zielgerichtete Lichtsteuerung. Das Blitzgerät ist i-TTL-kompatibel und kann so Funktionen wie die Langzeitsynchronisation oder die Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang über die entsprechende Kamera nutzen. Überhaupt verspricht die i-TTL-Blitzsteuerung eine ausgewogene Belichtung. So eignet sich das Gerät als Tageslicht-Aufhellblitz, etwa wenn das dunkle Modell vor einem hellen Hintergrund steht.
Einstellungen an der Kamera
Der Rote-Augen-Effekt ist ein Grauen. Im Nachhinein für eine Reduzierung zu sorgen ist aufwändig und wirkt eher unfreiwillig komisch als das es sehr gut gelingen würde. Daher ist in der Kamera eine Reduzierung des Rote-Augen-Effekts einzustellen. Ebenso kann die Firmware über den Fotoapparat aktualisiert werden.Kompakt und klein
Der Blitz wiegt inklusive zweier Micro-Batterien (AAA) nur 120 Gramm. Ebenso sind seine Abmessungen von 65,4 mal 57,4 mal 62,3 Millimeter recht kompakt. Zur weiteren Ausstattung gehört ein Überhitzungsschutz. Alles wird in einer mitgelieferten Softtasche verstaut.