„Die J2 stammt aus der zweiten Nikon-1-Generation. Sie hat schon einen etwas schnelleren Autofokus, nimmt mit 60 B/s auf und hat einen besseren Monitor als die J1.“
„Kompakte Digitalkamera mit Wechseloptik, unverändertem Anschlussbajonett und vielen Funktionen zur Bildgestaltung - fast wie bei einer ‚Großen‘. Guter Monitor. Recht geringe Auflösung.“
5 Produkte im Test Getestet wurde: 1 J2 Kit (mit 1 Nikkor VR 10-30mm 1:3.5-5.6)
„... Die J2 zeigt leuchtende, knapp korrekte Farben - insbesondere zentral mit einem gelbgrünlichen Stich. Schärfe und Bilddetails sind auch für 10 MP nur mäßig, die Belichtung ist knapp und deutlich schwankend, mit harten Kontrasten. ...“
„Bessere Ausstattung, überarbeitetes Bedienkonzept, höhere Geschwindigkeit durch neuen Expeed-3-Bildprozessor und vieles mehr führen zu einem gelungenen Update ... Durch ihre geringe Größe ist sie eine starke Konkurrenz zu Kompaktkameras, die man immer dabei haben kann, bietet aber gleichzeitig die Flexibilität einer Systemkamera. ...“
„Mit der J2 beweist Nikon einmal mehr, dass sich aus dem 10-MP-CMOS im CX-Format (das nur etwa die Hälfte der Fläche eines Four-Thirds-Sensors aufweist) eine ordentliche Bildqualität herausholen lässt – ohne allerdings die Bildqualität der Nikon-APSC-Modelle zu erreichen. Abgesehen davon bleibt die J2, was auch die J1 bereits war: eine schicke Systemkamera im praktischen Kompaktformat.“
Platz 17 von 17 Getestet wurde: 1 J2 Kit (mit 1 Nikkor VR 10-30mm 1:3.5-5.6)
„Das Nachfolgemodell der J1 hat ein höher auflösendes Display und kleine optische Änderungen am Gehäuse. An der Bildqualität hat sich indes kaum etwas geändert – zum Glück: Fotos sehen detailreich und knackig aus. Kontrastreiche Kanten haben nur leichte Farbsäume. Bilder mit dem ausfahrbaren Blitz sind aber etwas dunkel und weisen leichtes Bildrauschen auf.“
Erschienen: 03.01.2013 |
Ausgabe: Nr. 2 (Februar 2013)
„Bei der J2 sind die Änderungen gegenüber dem Vorgängermodell übersichtlich. Zusammen mit dem neuen Kitobjektiv erhält der Käufer ein schickes, kompaktes und schnelles Paket mit gutem Preis-Leistungsverhältnis.“
31.08.2012
1 J2 Kit (mit 1 Nikkor 11-27,5 mm 1:3,5-5,6)
Alternatives Objektiv
Die 1 J2 wird die Erfolgsgeschichte der Nikon 1 in gleicher Weise fortsetzen und wird zurzeit mit zwei verschiedenen Objektiven angeboten. So ist die in Weiß, Silber, Rot, Schwarz, Silber, Pink und Orange erhältliche spiegellose Systemkamera mit dem gewohnten 10-30er Objektiv oder wie hier vorgestellt, mit dem 11-27er Objektiv erhältlich. Bei der Anschaffung beider Modelle muss man bei amazon und anderen Anbietern rund 460 EUR einkalkulieren.
Das kleinere Objektiv
Mit dem 11-27,5-Objektiv erhält man eine geringere Brennweite angeboten, die sich im direkten Vergleich der 35-Millimeter-Kleinbildformate so darstellt: Jetzt bekommt man mit dem kleineren Objektiv eine Weitwinkel-Brennweite von 30 Millimetern und im Tele 74 Millimeter angeboten. Bei dem größeren Pendant sind vergleichbare 27 Millimeter und 81 Millimeter. Bei der Lichtstärke findet man jedoch keine Unterschiede und kann im Weitwinkel mit einer Anfangsblende von F3.5 und im Telebereich mit F5.6 arbeiten.
Die Weiterentwicklung
Die J2 als Nachfolger wurde in ihrer Arbeitsgeschwindigkeit ordentlich beschleunigt, dass bis zu 60 Bilder in der Sekunde aufgezeichnet werden können. Das liegt an dem verbesserten Expeed 3 Bildprozessor, der bis zu 600 Megapixel in der Sekunde verarbeiten kann. Damit die Aufnahmen mit guter Bildqualität gelingen können, arbeitet ein präziser und sehr schneller Autofokus in der neuen Systemkamera. Der sogenannte Hybrid-Autofokus unterscheidet klar zwischen bewegten und stillstehenden Motiven. Bei eingeschaltetem Autofokus lassen sich bis zu 10 aufnahmen von beweglichen Motiven machen. Ein neues Feature stellt der „bewegte Schnappschuss“ dar, der gleichzeitig zur Zeitlupenaufnahme ein Standbild anfertigt.
Kaufempfehlung
Wie beim Vorgänger sind die Anschaffungskosten für die spiegellose Systemkamera eher moderat und ermöglichen den Einstieg in die semiprofessionelle Fotografie.
von Christian
23.08.2012
Nikon 1 J-2
Fortsetzung der Erfolgsgeschichte
Kaum eine spiegellose Systemkamera konnte so bei den Kunden punkten wie die Nummer 1 des Herstellers. Der Nachfolger 1 J2 solle nun die Erfolgsgeschichte fortsetzen und den Käufern viel Kamera für kleines Geld bieten. Die in Weiß, Silber, Schwarz, Orange, Pink und Rot erhältliche Systemkamera wird als Kit mit dem 10-30er Nikkor Objektiv bereits für rund 460 EUR angeboten und gehört zu den schnellsten Kameras seiner Klasse.
Immer einen Schritt voraus
Nach diesem Motto haben die Ingenieure des Herstellers die J1 weiterentwickelt, dass Serienbildaufnahmen bei voller Auflösung bis 60 Bilder pro Sekunde festhalten können – das ist schon rekordverdächtig. Der sehr flotte Bildprozessor Expeed 3 kann pro Sekunde bis zu 600 Megapixel verarbeiten, wodurch ein verzögerungsfreies Fotografieren möglich wird. Eine präzise und schnelle Fokussierung des Motivs gehört gleichermaßen dazu. Das neue Hybrid-AF-System unterscheidet bei ruhenden und schlecht beleuchteten Motiven die Kontrastunterschiede und bei beweglichen und glänzenden Motiven die unterschiedlichen Texturen. Unter Nutzung des Autofokus lassen sich schnell bewegte Motive mit 10 Bildern pro Sekunde aufzeichnen. Beim „bewegten Schnappschuss“ werden gleichzeitig Zeitlupenaufnahmen und ein Standbild gemacht, die sich zu einem lebendigen Bild zusammenfügen lassen. Mit der Funktion „Smart Photo Selector“ werden 20 Aufnahmen in einem gemacht und nur die fünf beten zur Auswahl abgespeichert. Dabei werden der Gesichtsausdruck, der Bildausschnitt und der Fokus bewertet.
Technische Details
Wie beim Vorgänger kann man nur Objektive mit Nikon-1-Bajonett benutzen und bei diesem Kit ist das sehr flache Standardobjektiv mit einer Brennweite von 27 bis 81 Millimetern dabei. Mit Anfangsblenden von F3,5 bis F5,6 entspricht das Nikkor-Objektiv dem allgemeinen Durchschnitt. Der Sensor im CMOS-Format bietet insgesamt 10,1 Megapixel für die Aufnahmen an. Videos lassen sich im Full HD bei 1.920 x 1.080 Bildpunkten als H.264/MP4 als MOV-Datei auf einer SD-HC-Karte abspeichern. Sehr viele unterschiedliche Aufnahmemodi zeigen den professionellen Hintergrund der kleinen Kamera.
Des Geldes wert
Wie beim Vorgänger muss man nicht allzu tief in den Geldbeutel greifen, um profiähnliche Ergebnisse mit einer Kamera erzielen zu können. Dabei spielt es keine Rolle, ob man manuell alle Einstellungen vornimmt oder sich ganz bequem auf die Automatiken der Motiverkennung verlässt.
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