„... Die Auflösung ist sehr hoch, die Details wirken knackig, und die Artefakte erkennt nur das geschulte Auge. Auch bei ISO 800 und ISO 1.600 ist die Bildqualität in Ordnung, aber die Auflösung etwas geringer. Ab ISO 3.200 fordern die kleinen Pixel ... ihren Tribut. Die Auflösung nimmt deutlich ab, das Rauschen wird stärker, und die Bildqualität ist nur noch ein Schatten der Top-Leistung bis ISO 400. ...“
„Plus: Schnittiges Gehäuse, Motorzoom, WLAN-Funktion.
Minus: Teuer, Bildqualität nicht optimal.“
Erschienen: 01.07.2014 |
Ausgabe: 8/2014
Details zum Test
87%; 4,5 von 5 Sternen
„sehr gut“
„Pro: Gut aufgelöste und rauscharme Aufnahmen bis ISO 800; Rasante Serienbildgeschwindigkeit; Neigbares Touch-Display; Integrierte Wi-Fi-Funktion.
Kontra: Externer Sucher nicht im Lieferumfang; Kein Blitzschuh; dafür ist ein Multizubehöranschluss vorhanden.“
„Neben der sehr guten Bildqualität überzeugt die Nikon 1 V3 mit einer umfangreichen Ausstattung und vielen Einstellmöglichkeiten. Der extrem schnelle Hybrid-Autofokus lässt mit seiner hervorragenden Leistung selbst Spiegelreflexmodelle alt aussehen. Nikon zeigt damit, dass diese CSC-Kamera in ihrem Leistungsumfang auf gleicher Höhe agiert.“
Erschienen: 20.06.2014 |
Ausgabe: 7-8/2014
Details zum Test
ohne Endnote
„... Die Bildqualität der sehr gut verarbeiteten Kamera ist erfreulich gut und das Bedienungskonzept wohl durchdacht. Die Highspeed-Fähigkeiten der Nikon 1 V3 verschaffen ihr eine Ausnahmeposition. Eine solche Kombination von hoher Serienbildgeschwindigkeit und zuverlässigem Autofocus bietet bislang keine Systemkamera.“
„... Die Ausstattung der Kamera hinsichtlich Belichtungsmessung und -steuerung sowie Weißabgleich ist umfassend ... und funktioniert tadellos. Für Aufsteiger von einer Kompakten vielleicht enttäuschend: Man kann keine Motivprogramme selbst einstellen. Die Kamera übernimmt das zuverlässig und zeigt ihre Entscheidung auch an. Dafür gibt es etliche Effekte, die man auf die Bilder anwenden lassen kann ...“
Platz 1 von 2 Getestet wurde: 1 V3 Kit (mit 1 Nikkor VR 10-30 mm 1:3,5-5,6)
„... Der neue Star am Nikon-1-Himmel hört auf den Namen Nikon 1 V3. Die elegante, kleine Kamera bietet 18,4 Megapixel, die mit rasender Geschwindigkeit aufgezeichnet werden können. Sie ist die fast schon professionelle Kompaktkamera mit Blitzschuh und optionalem Sucher und Handgriff, der ihr ein Handling der DSLR-Welt verschafft. ...“
Erschienen: 02.05.2014 |
Ausgabe: 6/2014
Details zum Test
45,5 von 100 Punkten
„Die V3 ist so klein, dass sie in die Jackentasche passt, bietet aber gegenüber einer Kompakten deutlich bessere Bildqualität und den Zugriff auf Wechselobjektive. ... Sind die Details eine Schwäche der V3, liegen ihre Stärken in der Disziplin ‚Tempo‘. Was Serienbildgeschwindigkeit und Autofokuszeiten bei hellem Licht betrifft, ist sie spitze. ... Punkte gibt es auch für das neue Klapp-Touch-Display. ...“
Platz 23 von 24 Getestet wurde: 1 V3 Kit (mit 1 Nikkor VR 10-30 mm 1:3,5-5,6)
„Die 1 V3 brauchte recht lange zum Einschalten: Gut zwei Sekunden vergingen, bis sie aufnahmebereit war. Danach war sie aber auf Zack: Im Serienbildmodus waren 6,4 Bilder pro Sekunde drin. Bei Tageslicht nahm sie Bilder in hoher Qualität auf; bei schlechten Lichtverhältnissen rauschten sie aber etwas stärker als bei Kameras mit größeren Sensoren im APS-C- oder Vollformat. ...“
Platz 24 von 24 Getestet wurde: 1 V3 Kit (mit 1 Nikkor VR 10-30 mm 1:3,5-5,6 + EVF DF-N1000)
„... Bis ISO 800 sehen die Bilder richtig gut aus, bei helleren Motiven auch bis ISO 1600. Schade: Die Vorgänger hatten einen eingebauten Sucher – der ist bei der V3 extern und kostet als Zubehör 300 Euro.“
„Die kleine Nikon lässt sich einfach bedienen und hat einen sehr flotten Autofokus. In Serie schafft sie gut 6,5 Bilder pro Sekunde. Allerdings kostet der Sucher 300 Euro extra, und bei wenig Licht ist die Foto-Qualität schlechter als bei der Konkurrenz.“
Kundenmeinungen
4,0 Sterne
Durchschnitt aus
27 Meinungen in 1 Quelle
5 Sterne
12 (44%)
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Unser Fazit
17.03.2014
Nikon 1V3
Klein und schnell
Die neue spiegellose Systemkamera 1 V3 von Nikon kommt mit Hybrid-AF-System, einem Ein-Zoll-großen CMOS-Sensor mit einer Auflösung von 18 Megapixeln und neigbaren Touchscreen.
Bildqualität?
Viele spiegellose Systemkameras haben entweder einen Chip im Micro-Four-Thirds-Format oder wie die Einsteiger-Spiegelreflexkameras im APS-C-Format. Der vorliegende Fotoapparat kann nur eine Größe von 13,2 x 8,8 Millimetern aufweisen. Damit lassen sich nicht ganz so viele Bilddetails darstellen. Zudem ist der Sensor mit 18 Megapixeln zu voll gepackt. Diese müssen sich auf einen winzigen Bereich drängen, fallen daher kleiner aus und sind somit nicht so lichtempfindlich. Das bedeutet allerdings ein höheres Rauschen, welches wiederum unterdrückt werden muss. Dadurch kann aber schnell eine „matschige“ Wirkung entstehen. Das Verhältnis von Sensorfläche und Pixelanzahl schien bei der V2 noch angenehm, dennoch kam es bei schlechteren Lichtverhältnissen schnell zum Bildrauschen. Jedoch kann man die Emfindlichkeit auf ISO 12.800 hochschrauben. Immerhin hat Nikon auf den optischen Tiefpassfilter verzichtet, der zwar den Moiré-Effekt verhindert, aber eben auch die Bildschärfe mindert.
Hybrid-AF und neigbarer Touchscreen
Immerhin: bei Sonnenschein stimmt die Bildqualität. Das liegt auch am hervorragend arbeitenden Autofokus. Statt 135 Messfelder wie beim Vorgängermodell kommt die V3 mit 171 Feldern. Davon dienen 105 der Phasenerkennung und sind eher im mittleren Bereich angesiedelt. Außen befindet sich die Kontrasterkennung. Schnelligkeit zählt ebenfalls zu den Stärken der Kamera. 20 Bilder in der Sekunde sind im Serienbildmodus möglich. Selbstverständlich dreht sie auch Full-HD-Filme mit 60 Vollbildern in der Sekunde. Als erstes Gerät der Nikon-1-Serie verfügt die V3 über einen neigbaren Touchscreen. Durch Tippen auf den drei Zoll großen LCD-Monitor kann man fokussieren, auslösen, die wichtigsten Einstellungen anpassen oder eine Vorschaubild mit Kreativfilter anzeigen. Eine Schärfekontrolle bereits geschossener Fotos ist sehr gut möglich, da der Monitor mit rund 1.037.000 Bildpunkten auflöst. Bei der Wahl des richtigen Bildausschnitts hilft allerdings auch ein optionaler, elektronischer Sucher. Via WiFi kann man allerdings auch mit Smartphone oder Tablet das Bild kontrollieren und ist damit in der Lage gekonnte Selfies zu schießen.
Fazit
Die kleine Nikon ist besonders leicht und passt wie eine Kompakte in die Hosentasche. Die Bildqualität ist allerdings kaum mit der von DSLRs zu vergleichen. Ohne Objektiv kostet die spiegellose Systemkamera 849 EUR. Ím Kit mit dem Objektiv 1 NIKKOR VR 10-30 mm PD-Zoom muss man noch 100 EUR oben drauf legen. Entscheidet man sich zusätzlich noch für einen elektronischen Sucher und einen Handgriff, kommt man auf rund 1.250 EUR.
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