Die Birdy-Feeder-Kamera nimmt Videos in Full HD auf und kann mit dem heimischen Datennetz verbunden werden, sodass das Betrachten auf einem Smartphone möglich ist. Die Videos werden entweder auf einer microSD-Karte oder für maximal 30 Tage nach Anmeldung in der Netvue-Cloud gespeichert. Ein Sensor löst Aufnahmen automatisch bei Bewegungen aus. Die Energieversorgung übernimmt ein wiederaufladbarer Akku dessen Kapazität vollgeladen für bis zu sechs Monate ausreichen soll.
Das Vogelhaus besteht aus Kunststoff und verfügt über einen 1,5 Liter fassenden Futtermitteltank, der immer nur eine kleine Menge an eine Futterschale abgibt. Hier können Körner und ähnliches leider leicht herunterfallen. Im schlimmsten Fall werden dadurch Ratten oder andere Schädlinge angelockt.
Für den Zweck, Vögel beim Aufpicken des Futters in einem Vogelhäuschen zu beobachten, ist die Netvue Birdy Feeder mit rund 220 Euro recht teuer. Attraktive Vogelhäuschen aus Holz sind bereits für rund 20 Euro zu bekommen. Eine Wildkamera mit ähnlicher Auflösung im Tarngehäuse, welche in der Nähe platziert werden kann, gibt es bereits für rund 65 Euro, wie zum Beispiel die BlazeVideo A252.
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- Erschienen: 23.02.2024 | Ausgabe: 5/2024
- Details zum Test
ohne Endnote
„Die Birdfy Feeder entfacht nicht so sehr eine Sammelleidenschaft nach neuen Vögeln wie der Bird Buddy ... Die Bildqualität mag für anspruchsvolle Tieraufnahmen nicht begeistern, für die reine Erkennung von Mensch, Tier und Paket reicht sie aber locker aus. ...“