NAD C 558 Test

  • 3 Tests
  • 21 Meinungen

  • Manu­ell
  • Rie­men
  • HiFi-​Plat­ten­spie­ler

Befriedigend

2,9

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Im Test der Fachmagazine

  • 59 von 100 Punkten

    Preis/Leistung: „sehr gut“

    2 Produkte im Test

    „Angenehmer und allürenfreier Plattenspieler mit gutem Ortofon-MM-Tonabnehmer und schöner Verarbeitung inklusive schickem Glasteller. Er spielt rhythmisch präzise, sauber und bildet Räume gut ab.“

  • ohne Endnote

    28 Produkte im Test

    Pro: sehr gute Klangqualität; erstklassige Verarbeitung.
    Contra: fummelige Geschwindigkeitsumschaltung.  - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

    • Erschienen: 13.10.2019
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    Plus: stimmiger Klang mit guter Grundauflösung; sehr laufruhig, keine nennenswerten Geschwindigkeitsabweichungen; hohe Material- und Verarbeitungsqualität; Ortofon OM10 und hochwertiges Anschlusskabel inklusive.
    Minus: Riemen muss umgelegt werden, um Geschwindigkeit (33 oder 45 U/min) anzupassen.
     - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.


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  • NAD C 558 Manueller Turntable mit vormontierter Bewegung, Magnet Phono Cartridge
  • NAD C 558 Plattenspieler mit Ortofon System OM10 (grafit)
  • C 558, Plattenspieler graphit, Manuelle Bedienung
  • idealo

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Kundenmeinungen

4,1 Sterne

21 Meinungen in 1 Quelle

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Unser Fazit

Für wen eignet sich das Produkt?

Zwar ist der NAD C 558 nicht billig. Doch wurde der mattschwarze Plattenspieler für die besonderen Ansprüche jener Vinyl-Fans konzipiert, aus deren Perspektive er durchaus ins Segment der bezahlbaren Lösungen gehört. Der für seine Audio-Expertise vielgerühmte Hersteller des bereits äußerlich genial gestalteten Modells will als würdige Konkurrenz nur Laufwerke akzeptieren, deren Kurse sich im deutlich vierstelligen Bereich bewegen. Trotzdem ist der MM-Tonabnehmer Ortofon OM10 vorinstalliert. Dessen Rillenkontakt-Künste bewähren sich auch bei echten Schallplatten-Schätzen - und gelten klanglich als sichere Bank. Er ist aber nicht den Maßstäben gewachsen, die Euphonie-Versessene in Hinsicht auf räumliche Transparenz und Feinzeichnung des akustischen Geschehens anlegen. Macht nix, der nachträgliche Austausch gegen ein nuancenreicher tönendes System wäre simpel - und dürfte sich insgesamt lohnen.

Stärken und Schwächen

Das resonanzarme MDF-Chassis im edelschlichten Outfit, die isolierte Spannungsversorgung, der mechanisch entkoppelte „Precision AC Motor“ und der äußerst laufruhige Riemenantrieb kommen sich - wie von den Entwicklern beabsichtigt - bei der Wiedergabe nicht auf wahrnehmbare Art in die Quere. Mit im Vergleich zu manchen High-End-Arrangements geringem Aufwand ließ sich etwa der kritische Einfluss von Spannungsschwankungen entschärfen. Erheblichen Anteil an beglückenden Abtastergebnissen hat der gläserne Plattenteller mit schwarzer Filz-Slipmat als Schallplatten-Unterlage, dessen gleichmäßige Rotation von einem Störkräfte abschirmenden Sub-Plattenteller unterstützt wird. Und selbst die Staubschutzhaube darf im Betrieb montiert sein, ohne dass relevante Vibrationen auftreten. Beim massearmen, hochsteifen 9-Zoll-Tonarm mit der starren Head Shell freuen sich Connaisseure über Optionen für die einfache und zugleich exakte Justierung von Vertical Tracking Angle und Azimut. Ein abnehmbares RCA/Cinch-Kabel überträgt das analoge Signal an den Verstärker, der mit einem speziellen Phono-Eingang ausgestattet sein sollte. Ansonsten wäre ein externer Vorverstärker erforderlich, worauf die gut informierten Käufer des Apparates jedoch gefasst sein dürften. Ebenso wie auf die nötige Erdung, die über einen separaten Anschluss erfolgt.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Auch wer den mitgelieferten Ortofon OM10 nicht sofort gegen einen Pickup auszutauschen gedenkt, der noch mehr kann, erlebt mit dem noblen Dreher kleinere und größere Vinyl-Wunder. Daher sind die vom Handel für den Kanadier aufgerufenen circa 600 Euro auf jeden Fall vernünftig angelegt. Ganz ohne Abtast-System wird der vom Design her profanere Pioneer PLX-1000 für um die 700 Euro angeboten. Mit einem DJing-tauglichen Direktantrieb repräsentiert er allerdings eine andere Analogplatten-Philosophie.

von Richard Winter

Fachredakteur im Ressort Audio, Video und Foto – bei Testberichte.de seit 2016.

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Datenblatt

Technik
Betriebsart Manuell
Antrieb Riemen
Typ HiFi-Plattenspieler
Eigenschaften
Digitalisierung k.A.
78 U/min fehlt
Akku-/Batteriebetrieb k.A.
Abnehmbares Stromkabel vorhanden
Konnektivität
Cinch vorhanden
USB fehlt
XLR fehlt
Bluetooth fehlt
WLAN k.A.
Klinke fehlt
Kopfhörer fehlt
Kartenleser fehlt
Ausstattung
Phonovorstufe k.A.
Eingebaute Lautsprecher k.A.
Externe Lautsprecher k.A.
Verstellbare Füße k.A.
Abdeckhaube vorhanden
Digitalisierungssoftware fehlt
Tonabnehmersystem mitgeliefert k.A.
Auto-Stopp k.A.
Abmessungen & Gewicht
Abmessungen (B x H x T) 435 x 125 x 340 mm
Gewicht 7,24 kg
Weitere Daten
33 1/3 U/min vorhanden
45 U/min vorhanden
Tonarm mit MM-Tonabnehmer Ortofon OM-10

Weiterführende Informationen zum Thema NAD C 558 können Sie direkt beim Hersteller unter nadelectronics.com finden.

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