„... Übertakter freuen sich über die sehr gut umgesetzten Spannungsmesspunkte (Multimeter erforderlich) und die Tasten für Power, Reset und Clear-CMOS. Die guten Wandler sorgen für eine niedrige Leistungsaufnahme. ... Auch die UEFI-Einstellungen lassen kaum Wünsche offen. Lediglich die Lüftersteuerung ist bei anderen Boards besser. Kaufen Sie hier am besten einen starken CPU-Kühler mit geringer Maximaldrehzahl. ...“
„Plus: Starke Ausstattung; Niedrige Leistungsaufnahme.
Minus: Kein PCI, kein E-SATA.“
Erschienen: 04.01.2012 |
Ausgabe: 2/2012
Details zum Test
ohne Endnote
„... Das MSI Z77A-GD65 benötigt dank neuem Chip keine Zusatz-Controller für die internen sowie die beiden externen USB-3.0-Anschlüsse. Zudem werden offiziell die neuen Ivy-Bridge-CPUs unterstützt, die voraussichtlich ab April erhältlich sind. ... Ansonsten bietet das MSI Z77A-GD65 alle wichtigen Merkmale eines High-End-Boards ...“
Info:
Dieses Produkt wurde von PC Games Hardware in Ausgabe 4/2012 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
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Unser Fazit
13.09.2012
MSI Z77AGD65
Beim Einbau aufpassen
Das Z77A-GD65 positioniert sich in der oberen Mittelklasse und bietet für sein Geld (rund 170 EUR bei amazon) eine sehr reichhaltige Ausstattung. Einige Käufer berichteten in ihren Rezensionen von Fehlern bei der Netzwerkanbindung, die angeblich auf einen fehlerhaften Chip zurückzuführen seien. Dies entspricht nicht den Tatsachen, da der Fehler bei Einbau in ein neues Gehäuse auftreten kann. Dort befinden sich meist vorinstallierte Abstandshalter auf dem Mainboard-Chassis und ein einzelner, überflüssiger kann in Kontakt mit der Platine kommen und die Leitung totschalten.
Mainboard-Bestückung
Als Nachfolger des erfolgreichen Intel Z68-Chips präsentiert sich das neue Z77-Layout mit Verzicht auf einen Zusatzchip für USB 3.0, das jetzt intern realisiert werden kann. Wie bei den High-End-Boards des Herstellers findet man auf dem GD65 ebenfalls die ausgezeichneten Komponenten, die der Military-Class-III entsprechen. Diese ausgewählte Bestückung soll einen doppelten Schutz vor Überhitzung bieten und natürlich auch die Lebensdauer verlängern. Folgt man der Produktanpreisung könnte man das Mainboard auch in einen Panzer oder ein Flugzeug einbauen, da es sich nicht vom Luftdruck, der Feuchtigkeit, irgendwelchen Chemikalien, harten Beschleunigungskräften und Vibrationen beeindrucken lässt - ein gutes PC-Gehäuse bietet allerdings auch guten Schutz gegen diese Einflüsse.
Layout für Enthusiasten
Eine digitale Stromversorgung mit 11 Phasen entspricht modernstem Standard der Oberklasse. Großzügige Kühlkörper in diesem Bereich verlocken jeden OverClocker zur Übertaktung des Systems. Der Aufdruck „OC Genie II“ auf dem oberen Kühlkörper zeigt schon an, in welche Richtung dieses Mainboard weist. Die Anordnung der drei PCIe-Slots ist gegenüber dem Vorgänger verbessert worden und bietet jetzt die Möglichkeit, zwei Grafikkarten als Crossfire- oder SLI-Verbund zu nutzen, die gleich drei Slots an Höhe für sich beanspruchen. Eine Triple-Verbindung ist eher nicht empfehlenswert, da der untere Slot nur mit vier Lanes arbeiten könnte. Drei Schalter für Reset, Energie und Übertaktung machen die Performance-Steigerung und generelle Handhabung einfacher. Unmittelbar neben dem Stromanschluss befindet sich ein V-Check-Point, an den sich ein Messgerät anschließen lässt.
Unterm Strich
Das sehr gut ausgestattete Z77A-GD65 bietet viel Stabilität, die auch in den oberen OC-Bereichen noch erhalten bleibt und einen CPU-Takt von 4,8 GHz locker wegsteckt. Dem kann man nur eine Kaufempfehlung aussprechen.
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