„GUT: schnellste Karte im Test; beste Bildqualität; sehr preisgünstig; 3 Jahre Garantie.
SCHLECHT: höchster Stromverbrauch aller Karten.“
Erschienen: 26.08.2012
Details zum Test
ohne Endnote
„... In der Leistungsaufnahme konnte man sich im Vergleich zum bereits vorgestellten ASUS-Kandidaten im Idle-Modus, bei Blu-ray oder Multi-Monitor-Betrieb in ein etwas besseres Licht rücken. Unter regulärer Spiele-Last war dann auch hier die 150-Watt-Marke nicht zu knacken. Der Kühler hinterlässt ebenfalls einen guten Gesamteindruck, hätte aber mit einer besser optimierten Lüftersteuerung gar unter Last noch besser abschneiden können. Doch das ist Klagen auf höchstem Niveau ...“
Ob es an der Verfügbarkeit des Grafikchips liegt, dass man für die Anschaffung einer GTX 660 Ti rund 300 EUR bei amazon und anderen Anbietern einkalkulieren muss, ist leider nicht klar. Im Vergleich zum Vorgänger GTX 560 Ti, der sich wohl als beliebteste Grafikkarte einen festen Kundenkreis erobern konnte, liegt die neue Karte gut 100 EUR zu hoch. Naheliegend ist dann auf jeden Fall, dass Besitzer der alten Version so schnell nicht aufrüsten werden oder gar einen interessierten Blick ins AMD-Lager werfen werden.
Power Edition und OverClocking
Dank dieser Ausstattung kann man mit dem Tool Afterburner die Stromversorgung der GPU, des Speichers und Soundbereichs individuell erhöhen. Ab Werk wird die OC-Version (übertaktet) mit einem Basistakt von 1.019 MHz ausgeliefert, die im Boost-Modus bis 1.097 MHz hochschnellen kann. Der Hersteller verspricht mit seiner 8-phasigen Stromversorgung ein gutes OverClocking Potenzial, das von den Kollegen der Webseite Benchmarksreview.com ausgiebig getestet wurde. Bei ihren Versuchen mit dem Afterburner stellten sie die Stromversorgung auf Maximum (+100 mV)und das Power-Limit auf 114 Prozent. Daraus resultierten ein GPU-Takt von plus 160 MHz und eine Speichertaktsteigerung von 470 MHz. Unterm Strich bietet die GTX 660 Ti bei maximaler Steigerung einen Kerntakt von 1.280 MHz.
Performance
Diesen theoretischen Wert setzten die Tester in verschiedenen Benchmarks und Games ein, um eine Steigerung messen zu können. Unter den üblichen Benchmarks mit 3Dmark 11 GT1-4 konnte ein Anstieg der Performance von rund 9 bis 12 Prozent gemessen werden. Bei den verschiedenen Games (Battlefield 3, Alien vs. Predator, Lost Planet 2, Metro 2033) waren Steigerungen zwischen 7 und 9 Bildern pro Sekunde zu verbuchen.
Fazit
Im direkten Vergleich mit einer Radeon 7950 BE Double Dissipation von XFX konnte die GTX 660 Ti um knapp vier Prozentpunkte besser abschneiden – der Verlierer ist mit rund 235 EUR bei amazon jedoch bei weitem nicht so teuer.
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