Sparsame Einsteigerkarte mit aktueller Technik
Mit der GeForce GTX 750 veröffentlicht der Chiphersteller Nvidia das erste Modell der neuen Maxwell-Generation. Im Einsteiger-Bereich angesiedelt soll das Modell die betagte GeForce GTX 650 Ti ablösen und will viel Leistung bei niedrigem Stromverbrauch bieten.
Maxwell
Nvidias neue Generation ist endlich auf dem Markt und zuerst bedient der Hersteller das mittlere Segment. Flaggschiff-Modelle sollen im Laufe der Wochen folgen. Die neue Architektur wird im 28-Nanometer-Verfahren vorgenommen und hat eine Leistungsaufnahme von 55 Watt. An ein 128-Bit breites Speicherinterface sind 1.024 Megabyte GDDR5-Videospeicher angebunden der mit 1.250 Megahertz taktet. Dank der lediglich 55 Watt benötigt die Karte keinen separaten Stromanschluss für das Netzteil, auch wenn auf der Platine ein Platz für einen optionalen 6-poligen PCI-Express-Anschluss vorgesehen ist.
Technik
Die Platine (PCB) ist ein Eigendesign von MSI und wegen des überstehenden Kühlers rund 25 Zentimeter lang. Das Referenzdesign ist dagegen mit nur 14 Zentimetern sehr kompakt. Beim Kühler setzt man auf ein TwinFrozr-Design mit zwei 10-Zentimeter-Lüftern. Speziell geformte Flügel sorgen für eine hohe Laufruhe und eine gesteigerte Luftumwälzung. Zwei Heatpipes auf der Unterseite unterstützten dabei den Abtransport der erwärmten Luft. Die Slotblende bietet einen Mini-HDMI- und DVI-Anschluss. Dank der niedrigen Leistungsaufnahme halten sich die Temperaturen mit rund 50 Grad Celsius unter Last im Rahmen und bescheinigen, dass der neue Chip keine Probleme mit Drosselungen hat.
Fazit
Die Leistung reicht aus um aktuelle Spiele in 1080p zu spielen und das Modell liegt in etwa gleich auf mit der aktuellen Radeon R7 260X. Der Verbrauch ist mit rund 55 Watt sehr niedrig und es ist damit die erste wirklich brauchbare Karte, die ohne extra Stromanschluss auskommt und einfach zu kühlen ist. Gemessen an dem niedrigen Preispunkt (100 EUR) ist es eine sehr gute Einsteiger-Karte für 1080p-Gaming.
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