Die Monster Cable Beats by Dr. Dre Solo zählt das Online-Magazin „Digital Trends“ schon jetzt zu den zehn besten Kopfhörern des Jahres. Das On-Ear-Modell steht in der Tradition des mehrfach ausgezeichneten Beats Studio, ist allerdings deutlich leichter und kompakter.
Kevin Lee - der Sohn des Monster Cable-Gründers Noel Lee - hat den Kopfhörer in Zusammenarbeit mit der Produzenten-Legende Dr. Dre entwickelt und verspricht ein besonders detailreiches und natürliches Klangbild. Dabei soll sich das Modell nicht nur als reiner Kopfhörer behaupten, sondern dank integriertem Mikrofon auch als Headset am iPhone seinen Dienst tun. Eingehende Anrufe lassen sich über die ins Kabel integrierte Fernsteuerung annehmen, umgekehrt kann man mit der als „ControlTalk“ bezeichneten Fernbedienung die iPhone- und iPod-Wiedergabe starten und pausieren, die Lautstärke regulieren und einen Track vor- beziehungsweise zurückspringen. Das Kabel soll sich dank stabiler Duraflex-Hülle nicht verheddern, hat eine Länge von 120 Zentimetern und wird über einen vergoldeten, rechtwinkligen Stecker mit dem Abspielgerät verbunden. Damit der Tragekomfort nicht zu kurz kommt, hat man dem knapp 186 Gramm schweren Kopfhörer weiche Ohrpolster verpasst, die den Träger laut Hersteller zuverlässig vor Umgebungsgeräuschen abschirmen. Obendrein lässt sich der Beats Solo im Handumdrehen auf ein transportables Format zusammenfalten. Im Lieferumfang sind eine Tragetasche und ein Reinigungstuch mit antibakterieller Wirkung inbegriffen.
Neben der versprochenen Klangtreue und der praktischen Kabelfernbedienung überzeugt der Monster Cable Beats by Dr. Dre vor allem mit seiner gleichsam schlichten wie dynamischen Formgebung. Bleibt zu hoffen, dass er an die ausgezeichneten Testergebnisse des großen Bruders anknüpfen kann. Glaubt man der Einschätzung von „Digital Trends“ und diversen Kundenstimmen im Netz, dann erfüllt er die Erwartungen.
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- Erschienen: 16.02.2012 | Ausgabe: 3/2012
- Details zum Test
Note:2,6
„Kultig, weil von Dr. Dre - im Klangtest aber Schlusslicht. Viel zu basslastig und dumpf meinten die Tester.“