Beats Mixr Test

DJs dürften am Monster Beats by Dr. Dre Mixr Gefallen finden: Die ohraufliegenden Muscheln lassen sich zur Seite schwenken, damit man die Musik im Raum und den Anschlusstitel gleichzeitig hören kann.

Beim Auflegen ist das einseitige Hören unerlässlich. Ebenfalls unerlässlich: Eine effektive Geräuschisolierung, damit man in lauten Clubs überhaupt etwas hört. Auch diesem Anspruch soll der Newcomer, den Monster Beats in Zusammenarbeit mit Elektro-Legende David Guetta entwickelt hat, Rechnung tragen. Umgekehrt läuft man dank geschlossener Muscheln nicht Gefahr, seine Umwelt – zum Beispiel den Sitznachbarn im Zug – mit der eigenen Musik zu stören. DJs, die viel unterwegs sind, profitieren in zweierlei Hinsicht von den schwenkbaren Muscheln, denn der Kopfhörer lässt sich im Handumdrehen auf ein kompaktes Format bringen und platzsparend im Gepäck verstauen. Eine Transportbox samt Reinigungstuch ist im Paket enthalten. Zum Lieferumfang gehören außerdem ein Spiralkabel unbekannter Länge (3,5 Millimeter), ein zweites Kabel inklusive Fernbedienung und Mikrofon für den Einsatz an einem Mobiltelefon (3,5 Millimeter) sowie ein Adapter von 3,5 auf 6,3 Millimeter, wie man ihn an einem Mischpult oder einem ausgewachsenen Verstärker braucht. In Sachen Tragekomfort setzt das Unternehmen auf einen verstellbaren Kopfbügel, auf weiche Polster an den Muscheln und nicht zuletzt auf zwei Signaleingänge. Demnach lässt sich das Kabel wahlweise links oder rechts anschließen. Zur Größe und zum Material der verbauten Treiber sowie zum Gewicht des Kopfhörers gibt es – typisch für Monster Beats – keine Informationen.

Glaubt man den ersten Kundenstimmen, dann kann der Mixr, was Tragekomfort, Verarbeitung, und Klang betrifft, restlos überzeugen. Vergleicht man ihn mit anderen Monster-Modellen dann scheint der Bass etwas schlanker auszufallen. Amazon verlangt 180 EUR für den schwarzen Mixr.