Top Leistung im Urteil „Kühlkomfort“ (Lufströmung, Temperaturverteilung)
Schwächen
Darf nur vom Fachbetrieb installiert werden
Treibhauswirkung des eingesetzten Kältemittels (R410A)
Im Klimageräte-Vergleich der „test“-Stiftung vom Juli 2014 ist das Mitsubishi Electric Deluxe MSZ-FH25VE/MUZ-FH25VE zwar eines der teuersten Geräte im Testfeld, lässt aber kaum Beanstandungen zu. In den Disziplinen Effizienz, Kühlkomfort und Handhabung konnte sich das Splitgerät unter neun Teilnehmern behaupten und sogar Platz eins in der Gesamtwertung erreichen. Wer den gegenüber einem Monoblockgerät höheren Installationsaufwand nicht scheut, sichert sich hier einen klaren Kauftipp der Warentester.
Deklariert die zweithöchste saisonale Leistungszahl im Heizbetrieb
Generell lässt sich sagen: Splitgeräte sind gegenüber Monoblockgeräten die bessere Wahl. Sie übertragen die Wärme besser, da sie ganz ähnlich wie ein Kühlschrank Rohrschlangen mit Metallrippen nutzen, für die schlicht mehr Platz vorhanden ist als beim einteiligen Monoblock, das die gesamte Technik unter seine Haube nimmt. Wie alle Splitgeräte im Testfeld kann das Mitsubishi nicht nur kühlen, sondern auch heizen – es wirkt dabei wie eine Wärmepumpe, nur in umgekehrter Richtung. Für die Energieeffizienz im Heizbetrieb deklariert es den zweithöchsten Wert 5,1 (SCOP) im Testfeld nach dem Daikin Ururu Sarara FTXZ25N/RXZ25N mit der saisonalen Leistungszahl 5,9; im Kühlbetrieb reicht es für die beste Energieeffizienzklasse A+++, ähnlich wie bei dem ebenfalls mit „gut“ bewerteten Stiebel Eltron CAWR25 oder dem Fujitsu ASYG09LTCA/A0YG09LTC.
Gleichmäßige Temperaturverteilung
Was die Warentester aber insbesondere honorieren, ist die sehr gute Leistung des Geräts in der Teildisziplin „Kühlkomfort“. Gefragt sind dabei Luftströmung und Temperaturverteilung, und mit diesen Eigenschaften kann das Splitgerät aufwarten. In der Disziplin „Geräuschentwicklung“ bewerteten die Prüfer das Klimagerät wie traditionell bei allen Splitmodellen unterschiedlich nach der Außen- und Inneneinheit: Das Außengerät erreicht einen Schallpegel von 55 dB(A), das Innenteil begnügt sich im leisen Modus mit 29 dB(A), doch auch im lauten Modus werden nur 54 dB(A) erreicht. Zum Vergleich: Werte um die 30 dB(A) werden etwa beim Flüstern gemessen, 55 dB(A) bei einem Gespräch, bei 40 dB(A) wiederum ist das menschliche Gehirn in der Lage, Geräusche als nicht störend auszublenden. Nach „test“-Erkenntnissen ist es damit das leiseste Gerät neben dem Stiebel Eltron und dem Remko RVT 262 DC. Zumindest im ruhigen Betriebsmodus dürfte es daher auch in Schlafräumen nicht stören - auch sensible Zeitgenossen nicht.
Nur knapp an der Spitze des Testfeldes
Insgesamt konnte es sich die Note 2 („gut“) erarbeiten und rückte sich damit nur knapp vor dem Stiebel Eltron an die Spitze des Testfeldes. Nur geringfügig schlechter waren das Daikin Ururu Sarara und das Fujitsu (jeweils Note 2,2), gefolgt von den ebenfalls mit „gut“ bewerteten Mitsubishi Heavy Industries SRK25ZM-S/SRC25ZM-S und dem Panasonic Etherea KIT-E9-QKE. Wer jetzt noch rund 2.570 EUR im Budget findet – die Installationskosten von rund 300 bis 800 EUR des Fachbetriebs noch nicht mit eingerechnet - kann hier nicht viel falsch machen.
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