„Mit einem Preis von rund 50 Euro ist der etwa Kronkorken-große Flash von Misfit recht günstig. Leider rangiert er aber auch optisch am unteren Ende der Skala: Der Tracker, der mitgelieferte Clip und die beiden Armbänder wirken wie Plastikspielzeug aus dem Kaugummi-Automat. ...“
Erschienen: 19.12.2014
Details zum Test
ohne Endnote
„Positive Eigenschaften: kein häufiges Laden des Akkus nötig; vielfältige Befestigungsmöglichkeiten; vergleichsweise präzise Schritterkennung; durchdachte App; Datenexport an Apple Health möglich.
Negative Eigenschaften: nur zweckdienliche statt hochwertige Materialien; ungenau bei der Schlaferkennung.“
Schlaf- und Aktivitätstracker muss nie geladen werden
Der Flash ist das neue Fitnessarmband von Misfit. Es zeichnet alle sportlichen Aktivitäten sowie die Schlafphasen auf und punktet mit einer Batterie, die nicht aufgeladen werden muss und lange hält.
In sieben Farben erhältlich
Bei dem vorliegenden Modell handelt es sich um den Nachfolger des vor allem bei iPhone-Nutzern beliebten Shine-Aktivitätstrackers. Mit der aktuellen Version hat der Hersteller wohl auch an die Android-Gemeinschaft gedacht und den Tracker mit einer besseren Kompatibilität ausgestattet. Zumindest lassen die Werte aus dem Produktdatenblatt dies vermuten. Das Fitnessarmband ist wasserdicht, kann also den ganzen Tag sowie die komplette Nacht anbehalten werden und zeichnet ständig Aktivitätsdaten auf. Das Gerät misst die gelaufenen Schritte, die verbrauchten Kalorien sowie die zurückgelegte Distanz und Zeit. Außerdem kann man sich in der App über die Qualität und Dauer des Schlafes informieren. Über die App auf dem Smartphone hat man zudem stets eine Übersicht der aufgezeichneten Fitnesswerte und kann sich über soziale Netzwerke mit seinen Freunden messen. Die dezente LED-Anzeige gibt Auskunft über den Fortschritt der persönlich gesetzten Ziele. Damit für jeden Anlass und jeden Geschmack etwas Passendes dabei ist, kann man den Aktivitätstracker in sieben verschiedenen Farbvarianten erwerben. Der Tracker wird nicht von einem Akku, sondern mit Hilfe einer Batterie betrieben. Sie muss nicht geladen und wohl nur sehr selten ausgewechselt werden.
Vielversprechendes Fitnessarmband
Der Schlaf- und Aktivitätstracker ist noch nicht auf dem Markt und kann im Moment nur vorbestellt werden. Wenn es dem Hersteller gelingt, die Android-Funktionen genauso gut umzusetzen, wie es mit dem Vorgänger auf iOS-Geräten gelang, dann kann man davon ausgehen, dass es sich bei dem Fitnessarmband um einen ernstzunehmenden Konkurrenten handelt. Das Äußere hat sich nur wenig verändert. Der Tracker ist immer noch schlicht, aber elegant. Wer kein Freund von Armbändern ist, kann den Aktivitätstracker auch als Clip an der Kleidung anbringen. Ein Ausrufezeichen setzt Misfit mit den Anschaffungskosten, denn das Gerät wird voraussichtlich für knapp unter 40 EUR im Handel erhältlich sein.
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