Auf den ersten Blick handelt es sich beim Miele G 5400 SC Edition 3D Eco um einen ganz gewöhnlichen Geschirrspüler. Weder wirkt er besonders raffiniert ausgestattet, noch ungewöhnlich wuchtig. Und doch haben es die Miele-Ingenieure geschafft, in dem Gerät ein Maßgedeck mehr unterzubringen als bisher üblich. Denn normale Geschirrspüler bieten Platz für 12 bis 13 Maßgedecke, das neue Miele-Modell dagegen nimmt nicht weniger als 14 Maßgedecke auf. Das Geheimnis ist die neuartige Besteckschublade.
Besteckschublade fällt besonders geräumig aus
Zwar verfügen mittlerweile immer mehr Geschirrspüler über eine solche Schublade für das Besteck, so dass der lästige Besteckkorb im unteren Bereich weg fällt. Doch Miele hat bei seinem Gerät eine neuartige Konstruktion gewählt, die sich erst auf den zweiten Blick offenbart. Denn die sogenannte „3D-Besteckschublade“ ist in der Lage auch größeres Kochbesteck und sogar kleinere Espresso-Tassen aufzunehmen. Das macht noch einmal mehr Platz in den beiden Hauptkörben frei und sorgt somit dafür, dass hier besagtes Maßgedeck mehr untergebracht werden kann. Überhaupt ist der G 5400 SC Edition 3D Eco sehr geräumig angelegt, denn selbst große Pasta-Teller mit einem Durchmesser von 35 Zentimetern stellen den Geschirrspüler vor keine Probleme. Und das gilt natürlich auch für unförmige Auflaufformen oder entsprechend große Pfannen.
Verbrauchswerte ordentlich, aber nicht besonders
Was die Sparsamkeit anbelangt, so positioniert sich der Miele G 5400 SC Edition 3D Eco im aktuell üblichen Mittelklassebereich. Der Energieverbrauch liegt mit 0,94 kWh je Spülgang sogar minimal (0,02 kWh) höher als bei der meisten Konkurrenz, doch reicht das noch immer für die zweitbeste Energieeffizienzklasse. Der Wasserverbrauch wiederum liegt bei den derzeit häufig anzutreffenden 10 Litern je Durchlauf. Natürlich geht es schon deutlich besser, insbesondere beim Wasserverbrauch. Dabei sollte allerdings nicht vergessen werden, dass die G 5400 SC Edition 3D Eco kein Topmodell Mieles ist. Mit seinen 870 Euro ist er zwar noch immer gut 300 Euro teurer als vergleichbare Bosch-, Siemens- oder Neff-Geräte, doch von den 1.500 Euro der Miele-Topmodelle ist er wiederum noch weit entfernt. Hier muss wohl jeder für sich selbst entscheiden, ob einem die größere Kapazität den Aufpreis gegenüber der Konkurrenz wert ist.
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