Der Medion Akoya S23004 (MD34655) ist vor allem eins: äußerst klein. Doch auch seine Ausstattung ist folgerichtig klein gehalten. So eignet sich dieser Mini-PC hauptsächlich für private Anwender:innen, die einen unscheinbaren Rechner für gelegentliche Bürotätigkeiten oder dokumentenlastige Home-Office-Aufgaben suchen. Für anspruchsvollere Tätigkeiten sind die Komponenten schlicht zu schwach und die Anschlussausstattung zu eingeschränkt. Die Intel-i5-CPU aus der 10. Generation bildet eine solide Grundlage zum Arbeiten, ohne dabei zum Flaschenhals zu mutieren. Auch der SSD-Speicher sorgt für einen Tempo-Boost, ist aber mittlerweile gängiger Standard am Markt. Erstaunlich gering ist dabei die Speichergröße des Akoya S23004 (MD34655): Mit nur 128 GB SSD-Speicher bleibt kaum Platz für Projektarbeit, Grafiken oder sonstige Mediendaten. Wenn Sie mit Microsoft-Cloud-Diensten arbeiten, ist das kein Problem – andernfalls muss eine externe Festplatte als Speichererweiterung her. Doch dafür sind nur die rückseitigen USB-Anschlüsse vom Typ 3.2 Gen 2 geeignet, da diese Highspeed-Datentransfers ermöglichen. Auf der Front sind zwei USB-2.0-Buchsen für Maus und Tastatur verbaut. Für den Monitoranschluss stehen je einmal HDMI und DisplayPort zur Verfügung, was in Ordnung geht. Dank einer VESA-Halterung können Sie den PC unter der Tischplatte oder hinter dem Monitor montieren.
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- Erschienen: 22.04.2023 | Ausgabe: 10/2023
- Details zum Test
ohne Endnote
„... im Inneren steckt der dreieinhalb Jahre alte Core i5-1035G1. Dessen vier Hyper-Threading-fähigen Kerne liefern für Büroaufgaben genug Rechenleistung ... Größter Knack- und Knauserpunkt beim Akoya S23004 ist die 128-GByte-SSD. ...“