Für wen eignet sich das Produkt?
Auf dem Medion Akoya S2015 ist das Chrome OS von Google installiert. Daher dürfte es in erster Linie für Nutzer interessant sein, die ihre Dokumente und Dateien lieber in der Cloud speichern, als auf einer internen Festplatte. Der Festplattenspeicher beschränkt sich aus diesem Grund bei dem Akoya auch auf das Notwendigste, dafür wird reichlich Speicherplatz im Google Drive mit angeboten.
Stärken und SchwächenDer interne Speicher des Akoya hat nur eine Kapazität von 16 Gigabyte. Ein Speicherkartenschacht erlaubt allerdings das Einsetzen optional erhältlicher Speicherkarten mit bis zu 128 Gigabyte. Der ARM Cortex A17 Quad-Core-Prozessor arbeitet mit einer Taktfrequenz von 1,8 Gigahertz; der Arbeitsspeicher ist 2 Gigabyte groß. Das reicht zum Surfen im Internet oder für übliche Büroprogramme vollkommen aus. Viele rechenlastige Programme laufen derzeit auf dem Chrome OS ohnehin noch nicht. Die abgespeckte Leistung und der Verzicht auf eine HDD haben einen entscheidenden Vorteil. Und zwar ist die Akkulaufzeit damit wesentlich länger als bei herkömmlichen Notebooks. Während bei diesen die Akkus meistens nur drei bis vier Stunden durchhalten, arbeitet das S2015 nach Herstellerangaben mit einer Akkuladung bis zu elf Stunden lang. Die Internetanbindung wird über den aktuellen WLAN-Standard 802.11 ac hergestellt, was eine schnellere Datenübertragung ermöglicht, wenn der Router diesen Standard ebenfalls unterstützt.
Preis-Leistungs-VerhältnisWer ein kleines Notebook in erster Linie zum Surfen im Internet oder gelegentliche Büroaufgaben benötigt, erhält mit dem Chromebook von Medion ein Gerät, das die dafür notwendigen Features mitbringt. Bei einem Betrag von rund 180 Euro beispielsweise bei Amazon muss für das Akoya zudem wenig ausgegeben werden. Falls der Speicher nicht ausreicht, können zusätzlich externe Festplatten über USB angeschlossen werden.