Mit dem Akoya P6812 führt Medion ein Notebook im Sortiment, das sich als ordentlicher Begleiter für den Hausgebrauch präsentiert: Die Anschlussbereich ist gut, der Prozessor solide, zudem hat der Hersteller eine durchaus passable Grafikkarte verbaut.
Schnittstellen und Display
Konkret umfasst der Anschlussbereich alle Tools, die man derzeit von einem Notebook erwarten kann. Zum Beispiel sind ein Netzwerkbereich inklusive WLAN und Bluetooth, ein SDXC-fähiger Kartenleser und vier USB-Buchsen an Bord, von denen eine den flotten 3.0-Standard unterstützt. Hinzu kommen ein VGA- und ein HDMI-Ausgang – wobei Letzterer Bildsignale digital und damit in höchster Qualität an ein externes Display schickt. Das Notebook-Panel selbst indes ist entspiegelt und damit resistent gegen störende Reflexionen, dafür liegt die Auflösung lediglich bei 1.366 x 768 Pixeln. Ein wenig berauschender Wert angesichts der gebotenen Bilddiagonale (15,6 Zoll).Gehäuse und Hardware
Das Gehäuse wiederum ist mit einer Bauhöhe von bis zu 3,3 Zentimetern und einem Gewicht von 2.800 Gramm weder schlank noch leicht – allerdings kennt man das von Medion-Notebooks nicht anders. Durchweg solide ist dafür die Hardware. Als Prozessor etwa arbeitet ein Core i3-2330M aus Intels Sandy Bridge-Familie, der für die üblichen Alltagsjobs völlig ausreicht – also für Office und Internet oder für die Konvertierung von Audiodateien. Komplettiert wird die Ausstattung von vier GByte RAM, einer 750 GByte großen Festplatte und einer Nvidia GeForce GT 555M. Letztere ist dabei selbst für das ein oder andere anspruchsvolle Game zu gebrauchen - zumindest wenn man die Details und die Auflösung etwas reduziert.Das Medion Akoya P6812 ist keine Schönheit und hat in puncto Displayauflösung durchaus mit Schwächen zu kämpfen, dafür überzeugen im Gegenzug die Anschlussleiste und vor allem die Hardware. Und die Konditionen? Liegen derzeit bei vertretbaren 500 EUR.