Solides Alltagsnotebook
Medion hat vor kurzem sein Notebook-Portfolio erweitert. Zu den Neuzugängen zählt unter anderem das Akoya E6239 – ein Modell im 15,6 Zoll-Format, das für 350 EUR über den Ladentisch geht und mit seiner soliden Ausstattung für Alltagsuser völlig ausreicht.Passabler Prozessor
Angeboten wird das Notebook in zwei Varianten. Die günstige Version läuft mit einem Intel Celeron N2910, das etwas teurere Modell (370 EUR) mit einem Celeron N3510. Beide Prozessoren zählen dabei zur Einstiegsklasse – mit den üblichen Anwendungsszenarien kommen sie jedoch zurecht. Heißt: Man kann surfen, Office-Dokumente bearbeiten, Musik und Filme wiedergeben oder Dateien in andere Formate umwandeln. Zur Seite wiederum stehen dem Prozessor jeweils vier GByte RAM sowie wahlweise 500 oder 1.000 GByte Speicherkapazität, als Grafik indes arbeitet der in der CPU integrierte Onboard-Chip. Letzterer ist für die meisten Spiele erfahrungsgemäß zu schwach – im genannten Preissegment muss man das jedoch akzeptieren.Mattes Panel als Pluspunkt
Ebenfalls wenig überraschend ist die in Relation zur Größe (15,6 Zoll) etwas mäßige Auflösung (1.366 x 768 Pixel), dafür bekommt man im Gegenzug ein mattes und damit reflexionsarmes Panel. Ein klarer Pluspunkt, vor allem mit Blick auf den Preis. Als Betriebssystem ist Windows 8.1 installiert, zudem ist ein Laufwerk an Bord, mit dem sich CDs und DVDs abspielen und brennen lassen. Die Anschlussleiste wiederum bietet die üblichen Standardoptionen. Für externe Displays gibt es einen VGA- und einen HDMI-Ausgang, für Maus, Drucker und Co. zwei USB 3.0- und zwei USB 3.0-Buchsen und für die Anbindung eines Headsets eine Audiokombo, außerdem sind ein Kartenleser, LAN, WLAN und Bluetooth an Bord. Das Gewicht beträgt schließlich 2.340 Gramm inklusive Akku (3 Zellen).Das Akoya E6239 ist wie viele Medion-Notebooks keine Schönheit, allerdings geht die Ausstattung für die aufgerufenen Konditionen in Ordnung. Die CPU-Power ist alltagstauglich, der Speicherplatz ausreichend und die Anschlussleiste passabel, zudem bekommt man in Form des matten Panels ein unerwartetes Zusatzschmankerl. Auf dem Papier also ein solides Paket.