McCullochs Modell ist speziell für den Gelegenheitssäger konzipiert, der nur wenig oder gar keine Erfahrung mit dem Motorsägen von Holz hat. Die Kettenschmierung erfolgt daher automatisch, so müssen Sie sich keine Gedanken darum machen. Allerdings verbraucht die Säge dadurch sehr viel Öl, was bei einer individuellen Einstellung nicht so wäre. Des Weiteren müssen Sie sich an den Kaltstart-Ritus halten, damit das Mdoell zuverlässig anspringt. Dass heißt also 10 mal Primer drücken. Wenn Sie ihn nur 6 mal betätigen, springt die Säge nicht an.
Die Kettenspannung können Sie werkzeuglos durchführen und der Kettenraum lässt sich leicht öffnen und reinigen. Die vielen bedienfreundlichen Elemente machen die Säge allerdings sehr groß und schwer. Das mag beim gelegentlichen Baumverschnitt nicht so viel ausmachen, aber für Brennholzarbeiten ist die Säge nicht geeignet. Die Motorsäge sägt gut, aber nicht so kraftvoll wie manch andere Modelle des Herstellers, was wohl für Anfänger mehr Sicherheit suggerieren soll.
Die Säge kann optimiert werden, wenn Sie serviceseitig besser eingestellt wird. Allerdings können dadurch andere Mängel auftreten, wie zu langes Nachlaufen der Kette, was wiederum ein Sicherheitsrisiko in sich birgt.
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- Erschienen: 21.03.2020 | Ausgabe: Frühling 2020
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Die McCulloch CS 42STE ... enttäuscht. ... Für das Fällen von Bäumen und das Einteilen von Brennholz fehlen ihr Agilität, Leichtigkeit und Leistung. Nicht zu akzeptieren ... sind ein hoher Kettenölverbrauch und Probleme beim Einstellen der Säge ... Die McCulloch 42STE besitzt erfreulicherweise Kraft, taugt aber nicht für den regelmäßigen Einsatz. Sie ist eine Säge für Beginner ...“