Getestet wurde: Ghibli S Q4 Automatik (301 kW) [13]
„Licht und Schatten beim S Q4: Die brillante Antriebseinheit sitzt in einem Fahrwerk, das sich nicht so richtig zwischen limousinigem Komfort und sportlicher Härte entscheiden kann. Zudem verbraucht der V6 recht viel.“
Erschienen: 19.07.2013 |
Ausgabe: 8/2013
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ohne Endnote
Getestet wurde: Ghibli S Q4 Automatik (301 kW) [13]
„Für den Ghibli sprechen emotionales Design, starke Motoren und exklusives Interieur. Preislich liegt er etwas über der Konkurrenz, hinterher hinkt er bei modernen Assistenzsystemen. Der Ghibli ist etwas für Bauchmenschen und wird unter den vielen Audi, BMW und Mercedes eine Klasse für sich sein.“
Erschienen: 03.07.2013 |
Ausgabe: 27-28/2013
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ohne Endnote
„... Untersteuern kennt der Ghibli fast gar nicht, und so durcheilt er auch schnell gefahrene Kurven bei sensiblem Gasfuss weitestgehend neutral und ohne Hilfe der Elektronik. Trotz nahezu 5 m Länge und rund 1,9 t Masse lässt sich die Limousine sehr handlich bewegen, wenn auch der Einschlag etwas grösser sein dürfte. ...“
Platz 2 von 2 Getestet wurde: Ghibli Diesel Automatik (202 kW) [13]
„... Am Kurvenausgang zickt er gern mal mit dem Heck, erklärt eigentlich jedem Schlagloch den Krieg und lässt Langsamfahrkomfort vermissen. Versöhnlicher stimmt uns da der Dreiliter-Diesel. Auch wenn er hohe Drehzahlen scheut und schon bei 3000 Touren jeden Kick-down-Befehl ignoriert, steht mit 600 Nm selbst im großen Gang eine Schubkraft zur Verfügung, die Freudengrübchen in die Wangen drückt. ...“
Erschienen: 07.08.2015 |
Ausgabe: 32/2015
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„gut - befriedigend“ (3,5 von 5 Sternen)
Getestet wurde: Ghibli S Q4 Automatik (301 kW) [13]
„... Ein kleines Juwel, dieser doppelt aufgeladene Sechszylinder. Kehlig-rauchiger Klang und Kraft in jeder Lebenslage - selten war ein Auto in dieser Klasse so sportlich motorisiert. Einziger Wermutstropfen ist der heftige Testverbrauch von 13,5 Litern ... Zum heißen Motor passt auch die Fahrwerksabstimmung. Straff, aber nicht zu hart ... Dazu der auf Spaß getrimmt Allrad, der sogar Drifts zulässt. ...“
Erschienen: 14.11.2014 |
Ausgabe: 12/2014
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38 von 60 Punkten
Preis/Leistung: 7 von 10 Punkten
Getestet wurde: Ghibli S Q4 Automatik (301 kW) [13]
„Hervorragende Traktion, sehr sichere Fahreigenschaften, begeisternder Motor, gutes Platzangebot, angemessener Preis ... Doch der ziemlich hohe Verbrauch und der eingeschränkte Komfort wird Firmenkunden stören, die bisher potente Premium-Limousinen aus Deutschland fuhren. ...“
„... Auch nach ein paar Kilometern bringt er unsere Mundwinkel nicht mehr nach oben. Sein Fahrwerk ist viel zu hart. Hinten poltert der Ghibli vernehmlich, vorne fängt er schon bei kleinen Schlaglöchern an zu tänzeln. Seine 20-Zöller folgen jeder Spurrille. Der Fahrer muss ständig arbeiten, immer wieder leicht korrigieren, um den Italiener in der Spur zu halten. ...“
Erschienen: 10.10.2014 |
Ausgabe: 11/2014
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„macht an“ (4 von 5 Sternen)
Getestet wurde: Ghibli S Q4 Automatik (301 kW) [13]
„Eine erfrischende Alternative zu den Sportlimousinen von Audi, BMW, Jaguar und Mercedes. Fahrleistungen und Fahrdynamik sind konkurrenzfähig, der Klang des Biturbo-V6 zum Niederknien. Aber: Der Ghibli S Q4 ist mit weit über zwei Tonnen viel zu schwer, und das Fahrwerk spricht nicht gerade fein an.“
Erschienen: 11.04.2014 |
Ausgabe: 5/2014
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ohne Endnote
Getestet wurde: Ghibli S Q4 Automatik (301 kW) [13]
„Ein Maserati ist und bleibt ein Auto für vermögende Individualisten - auch als Ghibli S Q4. Wer den Drang verspürt, sich mit dem Italiener einzulassen, bekommt eine ausreichend motorisierte Powerlimo mit Traktionsgarantie.“
Erschienen: 20.02.2014 |
Ausgabe: 5/2014
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ohne Endnote
Getestet wurde: Ghibli S Q4 Automatik (301 kW) [13]
„... Wedelt die Limousine durch schnelle Kurven, drängt sich ... der Gedanke auf, es handle sich um einen reinrassigen Sportwagen - wäre da nicht die elektrohydraulische Lenkung. Bei schnellem Lenken ist die Ansprache hervorragend, bei langsamen Bewegungen geht das Sportwagengefühl jedoch verloren. Aber nur bis zur nächsten Spitzkehre.“
Erscheinung: 86 von 150 Punkten;
Ästhetik: 89 von 150 Punkten;
Innovation: 41 von 75 Punkten;
Qualität: 50 von 75 Punkten;
Alltag: 44 von 75 Punkten;
Ökonomie: 37 von 75 Punkten.
„... Der Italo-Diesel reagiert auf Gaspedalbewegungen wie ein Wachhund auf den gelben DHL-Van. Ein Bravo gibt's auch für die unerwartet gesittete Laufruhe und die stimmgewaltige Akustik, die mit vier Endrohren und - im Sportprogramm - mit zwei Soundaktuatoren für Stimmung sorgt. ... Die Lenkung ist etwas zu leichtgängig, die Aufbaubewegungen sind auf welligem Geläuf ziemlich ausgeprägt ...“
„Maserati und Diesel, diese Kombination steht für italienisches Flair und deutsche Effizienz. Nur schade, dass es den bulligen Sparmotor nicht mit Allradantrieb gibt.“
Unser Fazit
11.07.2013
Ghibli Diesel Automatik (202 kW) [13]
Selbstzünder-Triebwerk weckt Emotionen
Ein Maserati mit Heizölmotor: Diese Kombination dürfte einigen Fans der italienischen Sportwagen-Marke nicht gefallen. Doch sie ist mit dem neuen Ghibli-Diesel bereits Realität geworden, und der Wagen stößt bei den Fachmagazinen auf viel Zustimmung.
Klingt nicht nach Diesel
Die „Auto Zeitung“ vermeldet euphorisch, dass ihr noch kein Diesel untergekommen sei, der die Emotionen in gleicher Weise zu wecken verstanden habe. Auch die „Auto Bild“ zeigt sich von dem Triebwerk angetan. Der V6 mit Turbo-Aufladung leistet 275 PS und beschleunigt den Maserati innerhalb von 6,3 Sekunden auf 100 Stundenkilometer. Die abgeregelte Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h. Die wohl größte Errungenschaft des Treibwerks ist, dass es seine Art der Krafterzeugung geschickt verbergen kann. Ein aufwendiges Sounddesign hat dafür gesorgt, dass der Ghibli nicht wie ein Diesel klingt. Vor allem im unteren und mittleren Drehzahlbereich marschiert der 1,8 Tonnen schwere Viertürer gut voran, höhere Drehzahlen liegen ihm dagegen weniger.
Limousine mit Sportwagen-Charakter
Die Acht-Stufen-Automatik funktioniert laut „Auto Zeitung“ (Ausgabe 15/2013) „nahezu unterbrechungslos“. Das Magazin stuft den Maserati in seinem Fahrverhalten als reinrassigen Sportwagen ein und sieht darin einen wesentlichen Unterschied zu den gängigen Business-Limousinen wie der E-Klasse von Mercedes oder dem 5er-BMW, in deren Marktsegment Maserati den Ghibli S platzieren möchte. Wenn man bereit ist, dafür etwas weniger Platz auf der Rücksitzbank in Kauf zu nehmen, ist der Ghibli für knapp 65.000 EUR eine echte Alternative.
von Hendrik
11.07.2013
Ghibli S 3.0 V6 Automatik (301 kW) [13]
Frischer Wind in der Oberklasse
Der Ghibli S soll mit italienischem Flair jene Kunden von Mercedes, Audi oder BMW abziehen, die in der Oberklasse einen etwas anderen (Firmen-)Wagen wünschen. Beim Maserati muss man sich mit weniger Platz begnügen, aber dafür gibt es einen starken V6 und einen Hauch von Extravaganz.
Stark, aber mit hohem Verbrauch
Der Sechszylinder-Benziner mit Biturbo-Aufladung ist gut für 410 PS (301 kW) und erreicht ein Drehmoment von 550 Newtonmetern bei 4500 Umdrehungen. Mit dieser Leistung beschleunigt der Ghibli S innerhalb von 5 Sekunden auf Tempo 100 und schließlich auf 285 Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit. Den Wechsel der Gänge übernimmt eine Acht-Stufen-Automatik. An der Tankstelle kann es zu unschönen Überraschungen kommen, denn als Verbrauch im EU-Mix sind 10,4 Liter angegeben, so dass in der Praxis mit einem noch höheren Kraftstoffkonsum zu rechnen ist.
Assistenzssyteme sparsam dosiert
Das Interieur ist edel, aber mit farbigem Leder und großflächigem Edelholz etwas auffälliger als die betont zurückhaltend gestaltete Ausstattung eines deutschen Oberklasse-Fahrzeuges. Auf der Rücksitzbank geht es vergleichsweise eng zu. Serienmäßige Maserati-Beigaben sind unter anderem Bi-Xenonlicht, Zweizonen-Klimaautomatik und elektrisch verstellbare Ledersitze. Verzicht hat der Hersteller dabei geübt, den Ghibli S mit allerlei Fahrassistenzsystemen auszurüsten – das muss man nicht als Manko sehen. Fazit: Wer eine Abwechslung vom Mercedes-BMW-Audi-Standard bei den Limousinen in der Oberklasse sucht, kann den Ghibli S in Erwägung ziehen, sollte aber rund 80.000 EUR bereithalten.
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