Feinschmecker wissen es schon lange: Eine vernünftige Pasta gibt es nicht im Supermarkt, sondern muss selbst zubereitet werden. Unverzichtbar hierfür ist erstens ein guter Teig und zweitens eine spezielle Nudelmaschine - zum Beispiel die Ampia 150 von Marcato.
Ausgestattet ist die Maschine mit drei verschiedenen Walzen. Eine ist dafür vorgesehen, den Teig lediglich zu einer Platte auszurollen. Anschließend kann man daraus beispielsweise Cannelloni oder eine Lasagne zubereiten. Mit den beiden anderen Walzen wiederum lassen sich entweder Spaghetti und etwas dickere Bandnudeln zuschneiden. Praktisch dabei: Die Dicke des Teiges soll sich nach Angaben des Hersteller exakt einstellen lassen. Montiert wird das knapp zwei Kilogramm schwere Gerät an einer freien Küchenplatte, und zwar über eine Klemme, die natürlich zum Lieferumfang gehört. Die Kunden im Internet wiederum sind in erster Linie von der präzisen Funktionsweise angetan. Zum einen, so die Verbraucher, werden die Nudeln auffallend sauber geschnitten. Und zum anderen bleiben ihrer Einschätzung zufolge praktisch keine Teigreste an der Maschine kleben. Voraussetzung dafür ist selbstverständlich, dass der Teig dick genug ist und außerdem eine ausreichende Konsistenz besitzt. Falls nicht, wird die beste Nudelmaschine zur Makulatur und der Ärger in der Küche dürfte vorprogrammiert sein. Als nette Zugabe enthält das Lieferpaket schließlich zwei Booklets. Die Bedienungsanleitung erklärt zum einen die Montage der Geräts und enthält zum anderen praktischerweise das Pasta-Grundrezept. Selbst Kochanfänger können also sofort loslegen. Hinzu kommt ein zweites Buch, in dem der Hersteller die Zubereitung sechs richtiger Gerichte vorstellt.
Sofern man den Teig richtig zubereitet, sollte mit der Marcato Ampia 150 die Pasta zweifellos gelingen. Dafür sprechen zumindest die bisher veröffentlichten Erfahrungsberichte. Im Internet findet man die Nudelmaschine derzeit bei verschiedenen Händlern für knapp 70 Euro.
21.11.2011