Bei der Konzeption des Mammotion Yuka 1000 haben die Hersteller sich an modernen Saugrobotern orientiert. Deshalb kann dieser Mähroboter während des Mähvorgangs kleinere Zweige, Laub und Zapfen einsammeln. Das funktioniert überraschend gut, aber der Umbau ist etwas aufwendiger. Dafür wurde er mit einer Fangbox ausgestattet, wie Sie sie von normalen Rasenmähern kennen. Die Box ist abnehmbar. Ist sie voll, leert der Gartenhelfer sie selbstständig an einem vorher festgelegten Ort aus. Wenn der Leerungsintervall zu lang gewählt ist, verliert er Schnittgut. Diesen Ort und vieles mehr, darunter Mähzonen und Sperrzonen, legen Sie in der herstellereigenen Smartphone-App fest. Hier können Sie den Roboter auch steuern. Zur Navigation benötigen Sie kein Begrenzungskabel. Stattdessen nutzt der Roboter eine Kamera und ein starkes GPS-Signal, um sich zurechtzufinden. Nachteile gibt es bisher keine.
Modell-Upgrade 2025: Die Ausführungen Yuka 1000 und 2000 erfahren 2025 ein paar Verbesserungen. Zum einen gibt es einen 4G-Service (kostenlos für 1 Jahr) für die Verbindung zum Mähroboter, falls Sie kein oder nur ein schlechtes WLAN im Garten zur Verfügung haben. Somit kann er auch ohne RTK-Antenne betrieben werden (gilt für alle Modelle von 2025). Zum anderen wird durch die sogenannte „UltraSense AI Vision“ die automatische Kartierung und Objekterkennng möglich. Somit müssen Sie den Roboter nicht mehr mit einer Einführungsrunde an das zu mähende Areal heranführen. Die Kartierung erfolgt eigenständig.
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Stärken: automatische Kartierung des Geländes dank KI; auch ohne RTK-Antenne nutzbar (optional für alle 2025er Modelle); große Schnittbreite; funktionierende Hinderniserkennung.
Schwächen: ohne überfahrbare Rasenkanten bleibt breiter Rasenstreifen; benötigt viel Platz an engen Passagen (mind. 1 m); mit Fangkorb Einschränkungen
Getestete Version: Mammotion Yuka 1000 (2025). - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.