Für wen eignet sich das Produkt?
Die JV 100 DZ Akku-Stichsäge von Makita bietet sich als wendige, kompakte Zweitsäge für kleinere Sägearbeiten an, die keine hohen Leistungsreserven erfordern. Sie ist in erster Linie für den Heimwerker interessant.
Stärken und SchwächenDie kleine Makita muss sich bezüglich des Funktionsumfangs nicht hinter ihren kabelgebundenen Kollegen verstecken. Sie bringt es auf bis zu 2.400 Hübe pro Minute, die Hubzahl wird über einen Gasgebe-Schalter reguliert. Der Vorschub lässt sich in drei Stufen variieren. Beim Sägeblattwechsel ist Handarbeit gefragt. Das Blatt muss mithilfe des im Lieferumfang enthaltenen Montageschlüssels ausgetauscht werden. In Sachen Ergonomie und Arbeitssicherheit sieht es da schon besser aus. Die transparente Schutzhaube kann bei Bedarf komplett aus dem Arbeitsbereich geschoben werden und gibt dann den Blick auf das Sägeblatt frei. Der komplette Griffbereich ist großzügig mit Softgrip-Einlagen für einen sicheren Halt versehen. Um Gehrungsschnitte bis zu einem Winkel von 45 Grad auszuführen, lässt sich das Sägeblatt gegen den hochwertig aus Aluguss gefertigten Sägeschuh neigen. Mit einer Schnitttiefe von 65 Millimeter in Holz und bis zu zwei Millimeter in Stahl bietet die Makita ihrem Einsatzzweck entsprechende Werte. Den Kunden auf Amazon gefällt das Angebot überwiegend, sie bewerten zu über drei Viertel mit „gut“ bis „sehr gut“. Zwar sind auch die ansonsten zufriedenen Kunden teils mit der Akku-Laufzeit nicht ganz einverstanden, sie schätzen jedoch die wertige Verarbeitung und das Arbeitsergebnis.
Preis-Leistungs-VerhältnisMit einem Anschaffungsaufwand von aktuell knapp 70 Euro auf Amazon ist die JV 100 DZ in einem angemessenen Segment beheimatet. Da sie als Solo-Gerät kommt ist sie besonders für Nutzer interessant, die bereits über eine 10,8 Volt-Stromversorgung von Makita verfügen.