Makita JV0600 Test

Mit der JV0600J präsentiert Makita eine Pendelhubstichsäge, mit der Sie auch Kurven und runde Ausschnitte mit hoher Präzision ausführen können. Dazu verhilft Ihnen die stabile Vierkant-Hubstange, die die Gefahr des Verkantens deutlich verringert. Zudem können Sie den Pendelhub in vier Stufen passend zum jeweiligen Werkstoff einstellen.

Robuste Bauweise und stabile Führung

Dazu sind sowohl das Gehäuse als auch die Grundplatte aus Aluminium-Druckguss gefertigt. Das sorge nicht nur für Robustheit, sondern, wie Kunden berichten, vor allem auch für eine stabile Führung selbst bei einhändiger Arbeit. Dabei liegt die Maschine mit ihren schwarzen Soft-Griff-Zonen mit 2,4 Kilogramm noch in einem gut beherrschbaren Gewichtsbereich. Selbst Über-Kopf-Arbeiten, jedenfalls soweit sie nicht zu lange dauern, sollten Sie damit bewerkstelligen können.

Elektronisch regulierte Hubzahlen

Die Hubzahlen können Sie zwischen sanften 500 und starken 3.100 pro Minute einstellen. Auch damit sind saubere Arbeiten an unterschiedlichen Materialien möglich. Dabei gibt der Hersteller die maximalen Schnitttiefen bei Holz mit 90 und bei Stahl mit 10 Millimeter an. Ein Gebläse entfernt Späne und Staub von der Schnittlinie. Dieses sei allerdings nicht allzu leistungsstark wie zu lesen ist. Auch kritisieren manche Kunden, dass ein Staubsaugeradapter einerseits zugekauft werden müsse und zudem recht starr sei.

Solides Gerät auch für höhere Ansprüche

Abgesehen davon aber erntet die Maschine einhellig Lob für Verarbeitung und Arbeitsleistungen, wie man etwa bei Amazon nachlesen kann. Geliefert wird die für knapp 140 Euro erhältliche JV600J von Makita zusammen mit dem Koffer Makpac der Größe 1. Alles in allem macht die Pendelhubstichsäge einen grundsoliden Eindruck. Mit ihren technischen Features dürfte sie auch für anspruchsvolle Heimwerker ein interessantes Angebot sein.