Viel kann man dem geräumigen Tiefkühlschrank von Liebherr nicht vorwerfen und so fällt auch das Urteil der Stiftung Warentest insgesamt positiv aus.
Besonders schön: Das Einfrieren klappt selbst ohne Zuschaltung der Schnellgefrier-Funktion gut. Darüber hinaus wird die Lagertemperatur stabil gehalten. Selbst bei einem Strom-Blackout steigt die Temperatur nur langsam an: Bis zu 16 Stunden überbrückt das Gerät, was ein sehr guter Wert ist. Sollten Sie einmal die Tür nicht richtig geschlossen haben, alarmiert Sie der Türalarm.
Bis zu 17 Kilogramm Gefriergut können Sie innerhalb von 24 Stunden auf einen Schlag einfrieren. In der sogenannten SpaceBox, die 25 Zentimeter hoch ist, bringen Sie auch sperrigere Lebensmittel wie zum Beispiel einen Truthahn unter. Zudem können einzelne Schubladen ebenfalls entfernt werden, was Platz nach oben macht.
Dank NoFrost müssen Sie den Gefrierschrank nicht mehr abtauen, was ansonsten eine lästige Pflichtaufgabe ist und einen oft vor logistische Probleme stellt. Denn: Wohin zwischenzeitlich mit dem Gefriergut? Zudem sorgt die Funktion dafür, dass der Energieverbrauch nicht in die Höhe schnellt, da Eis isolierend wirkt und somit mehr Strom für das Halten der Temperatur benötigt würde. Die Energieeffizienz selbst geht in Ordnung.
38 Dezibel sind zwar nicht ohrenbetäubend laut, jedoch vernehmbar. Geräuschempfindliche werden hier nicht unbedingt glücklich. Für alle, die das Gerät eh im Keller unterbringen wollen, spielt die Lautstärke aber eine untergeordnete Rolle. Weiteres Plus der Kellerunterbringung: Bei Temperaturen um 10 Grad erwies sich der Gefrierschrank im Test als besonders energieeffizient.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 25.05.2023 | Ausgabe: 6/2023
- Details zum Test
„gut“ (2,1)
Energieeffizienz (30%): „gut“ (1,8);
Einfrieren (25%): „gut“ (1,8);
Temperaturstabilität beim Lagern (10%): „sehr gut“ (0,6);
Handhabung (25%): „befriedigend“ (3,3);
Geräusch (5%): „befriedigend“ (2,7);
Verhalten bei Störungen (5%): „sehr gut“ (0,9).