Warum kann ein technologisch superaktuelles SmartTV-Gerät, mit einem Bildschirm-Diagonalenmaß von 217 Zentimetern zu den allergrößten Modellen auf dem Endkunden-Markt gehörend, dermaßen preiswert angeboten werden? Es liegt am Wettbewerb - und an der eingespielten, wirtschaftlichen Direct-LED-Bauweise des Displays. Für Sie als Gigantenformat-Fan sind die Vorbehalte wahrscheinlich hinnehmbar: Das Gehäuse kommt nicht so schlank wie heute gängig, die visuelle Wiedergabe scheint ein paar Nuancen weniger brillant zu sein. Doch weil die Signalverarbeitung auf den Edel-Prozessor α7 der dritten Generation zugreift, flutschen auf Interpolationen beruhende Bewegtbild-Optimierungen und frische HDR-Verfahren wie Dolby Vision IQ oder der HGiG-Gaming-Mode vorzüglich. Zwar vermag die „Dolby Atmos“-kompatible Soundausgabe nicht viel, ist aber auf Erweiterungen mit mächtigen Audiolösungen bestens vorbereitet.
12.05.2020