LG 34UC87-B Test

Bildqualität

Auflösung

Dank der hohen Auflösung und der großen Bilddiagonale von 34 Zoll hast Du richtig viel Platz, um Deine Anwendungen auf dem Bildschirm übersichtlich anzuordnen. Die Darstellung ist immer sehr scharf und eignet sich sowohl für Office als auch für die Video- und Fotowiedergabe. Auch die Krümmung des Monitors ist praxisgerecht.

Farbe & Kontrast

Den Farbraum trifft der LG 34UC87-B schon ab Werk fast perfekt. Die Farben werden naturgetreu und satt wiedergegeben. Da auch die Details, der Kontrast und der Schwarzwert überzeugen, erhältst Du hier einen Monitor, der sich sehr gut für den Videoschnitt oder die Bildbearbeitung eignet.

Helligkeit & Lesbarkeit

Die Helligkeit des LG-Modells bewegt sich auf einem guten Niveau, das blickwinkelstabile IPS-Panel ist zudem gut ausgeleuchtet. Störend empfinden viele Nutzer das deutliche Backlight-Bleeding in den Ecken, das besonders bei der Filmwiedergabe auffällt, wenn beispielsweise ein 16:9-Film mit den klassischen schwarzen Balken dargestellt wird.

Leistung

Schnelligkeit & Bildaufbau

LG vermarktet den 34-Zöller eher für Büroanwendungen, aber mit seiner Reaktionszeit von 5 ms ist das Modell auch für ein Spiel zwischendurch gut geeignet. Du solltest nur nicht die allerhöchsten Ansprüche haben, denn LG sieht Gaming hier nicht als Hauptmerkmal.

Stromverbrauch

Mit 55 W ist der Stromverbrauch schon hoch, was aber durch die Größe des Bildschirms ein wenig relativiert wird. Nutzer berichten über eine deutlich wahrnehmbare Erwärmung im Betrieb. Das spricht für eine hohe Leistungsaufnahme.

Handhabung

Anschlüsse

Der LG bietet die beiden modernen Videoschnittstellen HDMI und DisplayPort sowie zwei USB-Anschlüsse. Mac-Nutzer, die viel mit der Bild- oder Videobearbeitung zu tun haben, können sich über zwei Thunderbolt-Schnittstellen freuen. Getrübt wird diese Freude aber ein wenig durch die schlechte Positionierung der Anschlüsse.

Ergonomie

Durch die Curved-Bauform kann der 34UC87-B nicht alle ergonomischen Ansprüche erfüllen. Verzichten musst Du beispielsweise auf eine Pivot-Funktion oder einen drehbaren Standfuß, der dafür allerdings sehr stabil steht. Immerhin lässt sich der Monitor in der Höhe verstellen.

Funktionsumfang

Grundsätzlich ist das OSD-Menü intuitiv und einfach zu bedienen. Lediglich die Navigation per Joystick kann etwas gewöhnungsbedürftig sein. Das macht sich vor allem dann bemerkbar, wenn die Auflösung, z.B. für den Bild-in-Bild-Modus, manuell geändert werden. Reichlich Kritik von den Nutzern gab es für den dünnen Klang der Lautsprecher.