LG Optimus L5 Test

  • 11 Tests
  • 4"
  • 1500 mAh
  • 4 GB

Gut

2,4

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Nachfolgeprodukt: Optimus L5 II

Im Test der Fachmagazine

  • „befriedigend“

    Platz 2 von 5

    „... Den verfügbaren Speicher von rund 2,6 GB kannst du per Micro-SD-Karte erweitern. Die Kamera liefert mit ihren knapp 5 Megapixeln bei guter Beleuchtung ansehnliche Bilder. Willst du Fotos in soziale Netzwerke hochladen, läuft das zäh, weil der schnelle Upload-Modus HSUPA fehlt. Die Ausdauer ist okay, Senden, Empfangen und Akustik könnten besser sein.“

  • „gut“ (72 von 100 Punkten)

    Preis/Leistung: „sehr gut“

    Platz 2 von 6

    „LGs Optimus L5 macht ebenfalls eine gute Figur. Prozessor und Displayauflösung sind zwar mäßig, dafür sind Akkulaufzeiten, Zusätze wie NFC und natürlich der attraktive Preis einfach unwiderstehlich.“

    • Erschienen: 27.12.2012
    • Details zum Test

    „gut“ (2,5)

  • „gut“ (2,5)

    20 Produkte im Test

    „Günstig und gerade noch gut. Seine größte Stärke ist der gute Akku. Seine Kamera macht nur schwache Videos: Sie sind verrauscht, ruckeln und haben Schwächen bei der Farbwiedergabe. Sonst unauffällig.“

  • „befriedigend“ (372 von 500 Punkten)

    Platz 3 von 3

    „Plus: schnelle Downloads dank HSDPA mit 7,2 Mbit/s; alle wichtigen Funkstandards und Funktionen an Bord; interner Speicher lässt sich per Micro-SD-Karte erweitern; gute Akkulaufzeit.
    Minus: nur durchschnittliche Bildqualität; reagiert insgesamt etwas träge; kein HSUPA für schnelle Uploads; nur durchschnittliche Funk- und Akustikmesswerte.“

  • ohne Endnote

    24 Produkte im Test

    „... LG verspricht bis zu 9,6 Stunden Gesprächszeit und eine Standby-Zeit von 900 Stunden. Zu den weiteren Merkmalen des LG-Phones gehören eine 5-Megapixel-Kamera, 4 GByte interner Speicher und 512 MByte RAM. Abstriche müssen Sie beim Display machen, das lediglich 262000 Farben anzeigt. Auch nimmt die Kamera Videos nur mit 640x480 Pixel auf. Abgesehen davon stimmt aber das Preis-/Leistungsverhältnis. ...“

  • „befriedigend“

    Platz 7 von 10

    „Noch ein LG-Gerät der Optimus-L-Serie in den Top Ten bis 150 Euro: Das L5 ist die etwas kompaktere Variante des L7. Das heißt: 4-Zoll-Display, 5-Megapixel-Kamera, erweiterbarer Speicher. Die Schwächen: Ein etwas grob auflösendes Display und mäßige Sende- und Empfangswerte.“

    Info:  Dieses Produkt wurde von connect Freestyle in Ausgabe 1/2014 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

  • „gut“ (2,25)

    Preis/Leistung: „sehr günstig“

    Platz 4 von 5

    „GUT: sehr heller Bildschirm.
    SCHLECHT: spielt keine hochauflösenden Videos ab; kratzanfälliges Display; nur mittelmäßige Fotoqualität.“

    • Erschienen: 09.09.2012
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „... Ein 180-Euro-Smartphone mit Android 4.0, 4-Zoll-Display und NFC - hört sich gut an? Auf jeden Fall - aber die 800 MHz Single-Core-CPU, eine eher mittelmäßige Kamera, das nicht allzu hochwertig anmutende Äußere sowie ein schlecht auflösendes Display trüben das Gesamtbild dann wieder. Dafür kann man dank der vergleichsweise schlechten Hardware natürlich mit Akkulaufzeiten von mehr la 2 Tagen auftrumpfen - das hilft aber auch nicht darüber hinweg, dass viele Aktionen durch den langsamen Prozessor einfach länger dauern. ...“

    • Erschienen: 29.08.2012
    • Details zum Test

    4 von 5 Punkten

  • Erster Check: 4 von 5 Punkten

    Platz 5 von 7

    „Pro: sehr günstiger Preis; 4-Zoll-Touchscreen; Android 4.0 (Ice Cream Sandwich); 5-Megapixel-Kamera mit LED; solide Verarbeitung; WLAN; HSDPA (3,6 Mbit/s); DLNA; AGPS.
    Contra: Display löst grob auf (320 x 480 Pixel); Prozessor ist mit 800 MHz nicht besonders flott; NFC-Chip.“


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Unser Fazit

Für die Mit­tel­klasse schlicht zu schwach

LG Electronics war wie stets sehr früh am Ball: Schon auf dem Mobile World Congress in Barcelona, der im Februar 2012 stattfand, wurde mit den L-Modellen eine neue Baureihe angekündigt, die erst jetzt so langsam in die Läden kommt. Das LG Optimus L5 soll hierbei das an die breite Masse der Käuferschaft gerichtete Mittelklasse-Modell darstellen, während das Optimus L3 die Einsteiger anvisiert. Doch es hätte misstrauisch machen sollen, dass LG sich wieder einmal mit technischen Details zurückhielt.

Und tatsächlich: Wie sich jetzt herausgestellt hat, ist LG Electronics seinem Ruf treu geblieben, mehr Wert auf ein schickes Design zu legen als aufs Innenleben. Denn tatsächlich werkelt in dem Handy lediglich ein schwachbrüstiger 800-MHz-Prozessor, der selbst in der Einsteigerklasse keine Lorbeeren mehr einheimsen könnte. Leider hat man auch beim Arbeitsspeicher gegeizt – 512 Megabyte sind für Android 4.0 dann doch schon eine harte Beschränkung. Ersten Tests zufolge sind daher Denksekunden beim Wechsel zwischen Apps und vereinzelte Ruckler nicht zu umgehen.

Und auch die neue Floating-Mass-Technologie dürfte wenig an diesem Eindruck ändern, denn leider muss sich der Nutzer beim 4 Zoll großen Touchscreen mit unverständlich niedrigen 320 x 480 Pixeln Auflösung (HVGA!) begnügen. Da ist es dann auch völlig egal, ob das Bild scheinbar wie bei einem OLED aussehen könnte, wenn trotzdem die Pixel einzeln zu erkennen sind. Auch die restliche Ausstattung kann – bis auf das integrierte NFC – nicht wirklich überzeugen. Abseits der Standards wie HSDPA, WLAN, einer 5-Megapixel-Kamera und 4 Gigabyte Speicher findet sich nicht viel.

Besonders unverschämt ist jedoch, dass den Europäern mal wieder zum gleichen Preis ein schlechteres Produkt angedreht wird. Das LG Optimus L5 kommt zwar zunächst in Deutschland, Frankreich und Großbritannien auf den Markt – aber ohne Dual-SIM-Fähigkeit. Ganz recht: Die dann folgende Gerätewelle in Asien, Lateinamerika und im Nahen Osten wird zwei SIM-Karten gleichzeitig verwenden können. Warum dieses wunderschöne Feature in der europäischen Variante weggelassen wird, ist schlicht unverständlich. Wer das Optimus L5 trotz seiner mageren Ausstattung begehrt, der sollte wenigstens zusehen, seine Finger auf eine Dual-SIM-Importvariante zu bekommen.

von Janko

Galaxy-​S2-​Klon mit Mit­tel­klasse-​Aus­stat­tung

LG Electronics war fleißig: Zum Mobile World Congress 2012, der zwischen Ende Februar und Anfang März in Barcelona stattfindet, ergießt sich eine wahre Flutwelle an neuen Handys auf den Markt. Dabei handelt es sich durchweg um Android-Smartphones, allerdings mit durchaus deutlich unterschiedlicher Ausrichtung. So hat das Unternehmen mit der Optimus-L-Serie den Fokus wieder auf das Design verschoben und will das Flair und den Ruhm der alten Chocolate- und Shine-Geräte wieder aufleben lassen. Leider hat LG Electronics bei der Präsentation entsprechend auch ganz konsequent auf nähere technische Details verzichtet – die Geräte sollen einfach durch ihren „Style“ wirken.

Das an die breite Masse der Käuferschaft gerichtete Modell wird hierbei das LG Optimus L5. Es erinnert optisch auffällig an das sehr beliebte Konkurrenzgerät Samsung Galaxy S2 und ist mit einem 4-Zoll-Touchscreen ausgestattet. Zum Marktstart soll das Smartphone bereits mit dem neuen Betriebssystem Android 4.0 Ice Cream Sandwich ausgestattet sein, also kein Firmware-Upgrade mehr benötigen wie viele andere zuletzt angekündigte Handys. Herausragendes Merkmal abseits des Designs soll die „Floating Mass Technology“ sein. Hierbei wird die Luftschicht zwischen Touchscreen und eigentlichem Bildschirm so stark reduziert, dass geringere Reflexionen auftreten. Das soll für ein besseres Bild und insbesondere kräftigere Farben sorgen.

Wie erwähnt hat sich LG Electronics ansonsten mit Technikdetails vornehm zurückgehalten.. Weder verrät der Hersteller etwas über den verwendeten Chipsatz oder den Arbeitsspeicher, noch werden Angaben zur Multimedia-Ausstattung gemacht. So wird man sich damit wohl noch bis zum Messebeginn gedulden müssen. Denn dort soll die gesamte L-Baureihe dem Endverbraucher vorgestellt werden. Zu ihr gehören auch das Einsteigermodell LG Optimus L3 und das Flaggschiff LG Optimus L7.

Dann wird auch interessant zu sehen sein, ob die neuartige Floating-Mass-Technologie tatsächlich für ein besseres Bild sorgt und wie sie sich im Vergleich zu Samsungs OLED-Displays schlägt. Bislang haben sich Style-Handys von LG Electronics immer mehr durch ihr Design als durch bemerkenswerte technologische Innovationen ausgezeichnet. Als Termin für den Marktstart wird übrigens bislang das zweite Quartal 2012 genannt – allerdings nicht von LG selbst. Dabei handelt es sich wie so oft um ein Internetgerücht aus „gut informierten Quellen“.

von Janko

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Datenblatt

Displaygröße

4 Zoll

Die Dis­play­größe fällt sehr kom­pakt aus. Aktu­ell sind Han­dy­dis­plays im Durch­schnitt 6,2 Zoll groß. Gute Eig­nung für ein­hän­dige Bedie­nung.

Arbeitsspeicher

1 GB

Das Gerät ver­fügt nur über wenig RAM. Sie soll­ten mit einer schwa­chen Sys­tem­leis­tung rech­nen.

Interner Speicher

4 GB

Der interne Spei­cher fällt knapp aus. Sofern mög­lich, sollte eine Spei­cher­karte nach­ge­rüs­tet wer­den.

Akkukapazität

1.500 mAh

Die Akku­lauf­zei­ten fal­len kurz aus. Die Akku­ka­pa­zi­tät liegt deut­lich unter dem aktu­el­len Durch­schnitt (4.300 mAh).

Gewicht

125 g

Das Gerät zählt zu den leich­tes­ten Smart­pho­nes am Markt. Das aktu­elle Durch­schnitts­ge­wicht beträgt 190 Gramm.

Aktualität

Vor 12 Jahren erschienen

Das Modell ist nicht mehr aktu­ell, im Schnitt ver­blei­ben Smart­pho­nes 2 Jahre am Markt.

Display
Displaygröße 4"
Kamera
Hauptkamera
Auflösung Hauptkamera 5 MP
Hardware & Betriebssystem
Betriebssystem Android
Ausgeliefert mit Version Android 4
Speicher
Arbeitsspeicher 0,5 GB
Interner Speicher 4 GB
Erweiterbarer Speicher k.A.
Verbindungen
LTE k.A.
5G k.A.
NFC vorhanden
Dual-SIM k.A.
Hybrid-Slot k.A.
HSPA vorhanden
Akku
Akkukapazität 1500 mAh
Austauschbarer Akku k.A.
Kabelloses Laden k.A.
Abmessungen & Gewicht
Bauform Barren-Handy
Gewicht 125 g
Outdoor-Eigenschaften
Outdoor-Handy k.A.
Spritzwasserschutz k.A.
Staubdicht k.A.
Stoßfest k.A.
Wasserdicht k.A.
Ausstattung
Bedienung Touchscreen
Fingerabdrucksensor k.A.
Kamera k.A.
MP3-Player vorhanden
3,5 mm Klinke k.A.
Radio k.A.

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