Selbst die im starken Ryzen-Prozessor integrierte Grafikeinheit sorgt schon für eine praktikable Leistung. Das solide Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14ACH5 bewältigt damit Bild- und Videobearbeitung. Auch weniger aufwendige Spiele oder ältere Titel sollten ruckelfrei spielbar sein. Für anspruchsvolle Mediengestaltung dürfte aber die verfügbare Nvidia GeForce MX450 die beste Wahl sein. Ein Gaming-Notebook wird damit aber nicht aus dem Yoga Slim. Stattdessen sorgt das OLED-Display mit über 5 Millionen Bildpunkten, dem tiefen Schwarz und der breiten Farbpalette für hervorragenden Darstellungen. Der Anschluss eines externen Monitors wird deshalb auch bei anspruchsvollen grafischen Aufgaben meist überflüssig sein. Weil beide USB-C-Anschlüsse DisplayPort unterstützen, wären dennoch zwei Video-Ausgänge verfügbar. Die Geschwindigkeit von Thunderbolt erreichen sie aber nicht. HDMI fehlt zudem komplett. Auch sonst hätten gern ein paar mehr Anschlüsse vorhanden sein dürfen. Bei komplexen Rechenaufgaben darf auch das Netzteil nie fehlen. Der Akku schafft dann nur noch knapp eine Stunde und hält selbst unter Idealbedingungen selten mehr als 10 Stunden durch.
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- Erschienen: 25.08.2022 | Ausgabe: 9/2022
- Details zum Test
„gut“ (73%)
Bild und Ton (25%): „gut“;
Leistungsfähigkeit (30%): „sehr gut“;
Handhabung (25%): „gut“;
Vielseitigkeit (5%): „gut“;
Transport (5%): „gut“;
Akku (10%): „gut“.