Die CES 2013 in Las Vegas ist in vollem Gange – und natürlich hat auch der chinesische Hersteller Lenovo neue Geräte präsentiert. Eines davon: Das ThinkPad Helix, das sich je nach Wunsch als Ultrabook oder als Tablet nutzen lässt.
Flexibel dank „Rip and Flip“
Interessant ist das Helix nicht zuletzt deshalb, weil man das Display komplett von der Tastatur trennen sowie um 180 Grad nach hinten klappen kann. Im Fachjargon hat sich dafür der Terminus „Rip an Flip“-Mechanismus eingebürgert. Vorteil dieser Konstruktion: Es gibt drei Möglichkeiten der Nutzung, nämlich als Tablet, als Ultrabook oder als Film- bzw. Präsentationsplattform (Zeltposition). Das Display indes ist mit Gorilla-Glas überzogen und bietet eine Bilddiagonale von 11,6 Zoll sowie eine starke Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel), zudem verarbeitet es bis zu zehn Berührungen (Multitouch). Als Betriebssystem wiederum ist je nach Wunsch Windows 8 oder Windows 8 Pro vorinstalliert.Gewicht, Schnittstellen und Hardware
Beim Gewicht indes nennt Lenovo einen Wert von 1.670 Gramm, wobei sich Selbiger gleichmäßig auf auf das Display und die Tastatur verteilt (je 835 Gramm). Verglichen mit einem Ultrabooks oder einem Tablet sind diese Werte zwar durchaus stattlich, aber gerade noch vertretbar. Abgerundet wird das Paket schließlich von diversen Netzwerkoptionen (WLAN, LTE, NFC), einigen Anschlüssen (u.a. 2 x USB 3.0, mini-HDMI, mini-DisplayPort) und der Hardware. Hier hat man die Wahl zwischen mehreren Intel Core i-Prozessoren samt der entsprechenden Onboard-Grafik, zudem lässt sich das Gerät mit bis zu acht GByte RAM und einem bis zu 256 GByte großen Solid State Drive (SSD) ausstatten.Fazit: Das Lenovo ThinkPad Helix ist kein Leichtgewicht, macht aber trotzdem neugierig. Überzeugend sind etwa der „Rip and Flip“-Mechanismus und der Full-HD-Bildschirm, außerdem verspricht die Hardware eine recht flotte Performance. In den USA geht das Convertible voraussichtlich für 1.500 Dollar in den Handel, der Verkaufsstart für Deutschland ist noch nicht bekannt.