Die Edel-Kameraschmiede Leica bringt mit der M (Typ 262) eine leicht abgespeckte Version seiner Messsucher-Kamera M (Typ240) heraus. Sie ist ebenfalls mit einem 24-MegapixelSensor im Vollformat ausgestattet, verzichtet allerdings auf eine Live-View- sowie eine Video-Funktion. Das Menü wurde auf zwei Seiten reduziert. Hier handelt es sich um eine Kamera für Enthusiasten und Puristen.
Auf‘s wesentliche Reduziert
Video, Liveview, Autofokus, interner Blitz - die Liste der Funktionen, auf die Sie bei der neuen Leica M verzichten müssen, ist nicht gerade Kurz. Wer sich allerdings für den Kauf einer solchen Kamera entscheidet, weiß in der Regel, worauf er sich einlässt. Der übersichtliche Funktionsumfang spiegelt sich in der Bedienung wieder. Funktionen wie Weißabgleich und ISO-Wert sind über Tasten auf der Rückseite erreichbar. Das Display misst 3 Zoll und löst mit 921.600 Pixeln auf. Es wird von kratzfestem Corning Gorilla Glass geschützt und dient zur Bildkontrolle und Menüanzeige.Manuell fokussiert wird über den Fokusring des Objektivs und den Messsucher, der mit einem LED-beleuchteten Leuchtrahmen ausgestattet ist. Dieser zeigt immer zwei Rahmen je nach angesetztem Objektiv an. Sie entsprechen 35 und 135 Millimetern, 28 und 90 Millimetern sowie 50 und 75 Millimetern.
Statt aus Messing ist die Deckelplatte der M 262 aus Aluminium gefertigt, wodurch sich eine Gewichtseinsparung von etwa 100 Gramm ergibt. So kommt die Kamera auf 600 Gramm inklusive Akku.