Was der Hersteller bei der Lansinoh Affinity verspricht, klingt sehr verlockend: Mit der elektrischen Doppelmilchpumpe soll das Abpumpen genauso selbstbestimmt möglich sein wie bei einer manuellen Brustpumpe. Damit richtet sie sich insbesondere an stillende Mütter, die regelmäßig Muttermilch abpumpen möchten und dennoch auf die Hauptvorzüge einer flexiblen Handmilchpumpe nicht verzichten wollen.
Frei kombinierbare Saugstärkestufen und Pumpintervalle
Herausragendstes Merkmal der Affinity ist ihr hohes Maß Flexibilität: Saugstärke und Pumpintervalle können in mehreren Stufen an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden und sind frei kombinierbar. Tatsächlich hebt sie sich in diesem Punkt vom Gros der Elektrikpumpen ab, die meist auf einen starren Saugrhythmus festgelegt sind. Frauen, die aus diesem Grunde daher lieber zur Handpumpe greifen, müssen in der Regel allerdings mit einer Kehrseite leben: Das Pumpen per Hand ist umständlich und zeitraubend, vor allem aber kräftezehrend und in der Regel nichts für den Dauergebrauch.
Stimulations- und Abpumpphase steigern die Effizienz
Bei der Affinity lassen sich nicht nur Saugstärke und Zykluslänge fein abstimmen; auch kann sie wahlweise im Netz- oder Batteriemodus betrieben werden. Mit einer ausgesprochen cleveren Zweiphasentechnologie kann sie außerdem durchaus mit den professionellen Brustpumpen mithalten: In einer ersten Stimulationsphase wird der Milchfluss angeregt, in der zweiten Phase folgt das eigentliche Abpumpen. Dieses Pumpmuster ahmt das natürliche Saugverhalten eines Babys nach, steigert in der Regel die Effizienz und erhöht bei vielen Frauen auch die Milchabgabe.
14.03.2013