Heizt, richtig aufgebaut, Würstchen & Co wie der Teufel ein
Einige kleine Hürden gilt es beim Aufbau des Grillchef BBQ 11282 Inox scheinbar schon zu überwinden, bis der Trichtergrill korrekt aufgebaut zum Angrillen bereit steht – was unter anderem an der ziemlich dürftigen Bauanleitung liegen soll. Doch einmal fertig aufgebaut, heimst der aus dem Hause Landmann stammende Grill von den Kunden fast durch die Bank gute Bewertungen ein, da er wie der Teufel grillt.
Verzogene Bleche und Co
Schuld an den Schwierigkeiten beim Aufbau sollen auch die Bleche sein. Sie waren bei einigen Kunden leicht verzogen, passten – zumindest auf den ersten Blick – nicht sogleich nahtlos in- und aneinander und waren außerdem leicht scharfkantig. Ab und zu musste daher ein bisschen nachgeholfen werden, was jedoch aufgrund des relativ dünnen Blechs aus Edelstahl keine größeren Probleme aufgeworfen hat. Auch mit dem ein oder anderen nicht perfekt ausgeführten Bohrloch für die Schrauben muss gerechnet werden, zudem bestehen die Schrauben selbst nicht aus Edelstahl, sondern sind nur verzinkt – viele Kunden raten daher dazu, sie sicherheitshalber von vornherein durch Edelstahlschrauben zu ersetzen, denn aufgrund der großen Hitze seien sie ansonsten anfällig für Rost. Insgesamt betrachtet, erfordert der Landmann demnach etwas Geduld und Geschick beim Aufbauen, letztendlich jedoch ist noch niemand an dieser Aufgabe gescheitert. Die meisten lassen den Grill jedoch anschließend aufgebaut stehen, obwohl er sich aufgrund seines niedrigen Gewichts sogar zum Transport an den Baggersee ins Gespräch bringen kann.
Solides Grillinstrument
Beim Grillen selbst wiederum zeigte sich der Landmann von seiner besten Seite. Der Kamineffekt sei sehr gut ausgeprägt, die Kohlen glühen schnell und gleichmäßig durch – wie auch die Hitzeverteilung selbst ebenfalls gleichmäßig sein soll. Zudem lasse sich die Luftzufuhr gut regulieren. Allenfalls die Tiefe des Trichters gab ab und zu Anlass zu Kritik. In den Grill passen jede Menge Kohlen hinein, weswegen einige noch ein zusätzliches Blech angebracht haben, um den Verbrauch zu senken. Denn trotz Höhenverstellbarkeit des Rosts hält dieser ansonsten einen relativ großen Abstand zu den glühenden Kohlen. Die Grillfläche selbst beläuft sich auf über 2.000 Quadratzentimeter, was bedeutet, das sich auch Großfamilien ohne Drängeln zu müssen um den Grill scharen können.
Fazit
Der Landmann gehört zu den beliebtesten Trichtergrills am Markt, was nicht weiter verwundert, denn das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Erhältlich für knapp 50 Euro (Amazon), lässt sich auf ihm perfekt grillen, und das nicht nur eine Saison lang, jedenfalls bei einem pfleglichen Umgang. Die Aufbauschwierigkeiten und leichten Verarbeitungsmängel, über die sich einige Kunden beklagt haben, lassen sich daher bestimmt verschmerzen. Zum einen treten sie nicht bei jedem Exemplar auf, und zum anderen lässt sich ihrer scheinbar gut Herr werden.
von Wolfgang
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