2 Produkte im Test Getestet wurde: Porsche Design Slim Drive (500 GB)
„... Es liegt ein USB-3.0-Kabel bei, was allerdings nur eine Länge von 46 Zentimeter hat. In unseren Augen ist das Kabel einfach etwas zu kurz geraten und nicht so flexibel. ... Die Geschwindigkeit ... ist gut und aufgrund der Größe passen sie wirklich in jede Hosentasche, wobei wir bei der LaCie wegen den spitzen Kanten etwas vorsichtig sein würden. ...“
Erschienen: 23.02.2013 |
Ausgabe: Nr. 9 (März-Mai 2013)
Der Hersteller fertigt in erster Linie externe Geräte, die für den Einsatz an Apple-IT gedacht ist. Mit der externen Festplatte P‘9223 stellt man ein HDD-Gehäuse von Porsche Design vor, das mit einer 500 GByte großen konventionellen Festplatte oder gar einer 120 GByte SSD bestückt werden kann. Für die beiden Schönheiten in Silber werden 99 EUR oder 155 EUR verlangt – ein moderaten Angebot.
Technische Ausstattung
Speziell für den Mac entwickelt heißt das Motto beim Hersteller und das passt auch. Jedoch jedem anderen Notebook steht das Porsche Design ebenfalls gut zu Gesicht. Absolut flach präsentiert sich das silberne Aluminiumgehäuse mit einer Bauhöhe von nur 11 Millimetern. Da bleibt im Inneren nicht viel Luft, wenn man die Bauhöhe von einer Festplatte mit 9,5 Millimetern festmacht. Durch den unmittelbaren Kontakt von HDD und Gehäusewand kann die Wärme besser abgeleitet werden und einer Überhitzung vorgebeugt werden. Ein schwarzer Balken zieht sich fast über die ganze Schmalseite des Gehäuse und gibt dem Design den letzten Schliff. Eine schmale Kontroll-LED gibt Auskunft über den Betriebsmodus. Der Anschluss an das Notebook oder den Mac erfolgt über eine USB 3.0-Schnittstelle, die allerdings auch abwärtskompatibel ist. Leider gibt der Hersteller auf seiner Webseite keine Auskunft über den Festplattenhersteller und den verwendeten Typ. Man aber bei der SSD von einer modernen Festplatte ausgehn,die wohl mit einem SandForce-Controller ausgestattet ist. Die Anschaffung mit einer konventionellen Festplatte ist sicherlich weniger interessant, da doch einiges an Performance-Einbußen hingenommen werden müssten.
Dreingaben
Eine vorinstallierte Backup-Software sorgt sich um die automatische Datensicherung auf dem Mac oder auf dem PC. Mit der Software Private-Public lassen sich einzelne Bereich nach belieben verschlüsseln und durch ein Passwort schützen. Da es sich um eine portable Version handelt, muss die Software nicht auf einem Computer installiert werden. Zusätzlich kann man für ein Jahr kostenlosen Online-Speicher mit einer Kapazität von 10 GByte nutzen.
Kaufempfehlung
Ob man sich nun für die normale Festplatte oder die SSD entscheidet, beide sind der absolute Hingucker und drücken schon optisch ihre Leistungsfähigkeit aus.
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