Für sehr fleissige Privatanwender oder kleinere Büros/Arbeitsgruppen mit einem durchschnittlichen Druckvolumen von maximal 500 Seiten im Monat bietet Konica Minolta einen neuen netzwerkfähigen Farblaserdrucker an. Der Drucker hört auf den Namen Magicolor 1650EN und kratzt mit einem aktuellen Preis von 316 Euro (amazon) ein wenig an der oberen Grenze dessen, was man für einen Drucker mit seinen Fähigkeiten auszugeben bereit sein sollte.
Die technischen Daten des Farblasers sind immerhin grundsolide. Die Auflösung beträgt maximal 600 x 600 dpi bei einer Farbtiefe von 4 Bit. Während der Drucker seiner Arbeit nachgeht, kann man beobachten, wie Blatt für Blatt in den mit 200 Seiten gut gerüsteten Ausgabeschacht fallen – die Druckgeschwindigkeit liegt bei 20 SW- und 5 Farbseiten in der Minute. Dabei wartet man auf die erste S/W-Seite 13, auf die erste Farbseite etwa 22 Sekunden.
Wird der Magicolor 1650EN im Büro eingesetzt, ist die Anschaffung des zusätzlichen Papierfachs überlegenswert. Denn ein Drucker, der 500 Seiten magazinieren kann, erspart so machen Gang quer durchs Büro. Und damit zwischen Papierzufuhr und -ausgabe ein Gleichgewicht herrscht, lässt sich letzteres ebenfalls auf 500 Blatt optional vergrößern.
Über die Ethernetschnittstelle gelangt der Drucker ins hauseigene Netzwerk. Kompatibel ist der mit 50 dBa auch recht leise arbeitende Farblaserdrucker laut Konica Minolta mit Windows-, Mac- und Linux-PCs. Der kompakte Drucker ist ab sofort erhältlich. Die Modellvarianten Magicolor 1650EN-d und 1650EN-dt besitzen zusätzlich noch eine integrierte Duplexeinheit und helfen Papierkosten sparen.
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- Erschienen: 08.01.2010 | Ausgabe: 2/2010
- Details zum Test
„befriedigend“ (3,0)
Preis/Leistung: „angemessen“
„Die Druckerausstattung mit mehreren Druckersprachen sowie Duplex-Einheit und Ethernet-Anschluss spricht eigentlich für den Einsatz im Büroumfeld. Allerdings sind genau dafür die Seitenpreise des Farblaserdruckers eindeutig zu hoch.“