Klipsch Image S4a Test

Der Image S4a gilt als Spezialist für Android-Smartphones, genauer: für Smartphones mit Android 2.2. So soll sich die ins Kabel integrierte Fernbedienung mit einer App aus dem Android Market konfigurieren lassen.

Die als „Klipsch Control“ bezeichnete Anwendung ist gratis. Mit ihr legt man fest, was bei einem einzelnen, einem doppelten oder einem dreifachen Klick auf die Fernbedienung passiert. Zur Auswahl stehen verschiedene Funktionen: Man kann einen Anruf entgegennehmen, das Gespräch beenden, Sprachsuche, Sprachsteuerung und Wahlwiederholung aktivieren, einen Titel vor oder zurück springen, die Lautstärke regulieren und das Mikrofon stummschalten. Zudem ist die Geschwindigkeit der Einzel-, Doppel- oder Dreifachklicks variabel. Klipsch verspricht eine Kompatibilität mit allen Smartphones, auf denen Android 2.2 läuft. Bei einigen Smartphones von Samsung – die Galaxy S II-Serie und das derzeit ausschließlich in den USA erhältliche Captivate – soll die Funktionalität eingeschränkt sein. Mit diesen Modellen kann man bis dato (Stand 02/2012) lediglich Anrufe entgegennehmen, das Gespräch beenden und die Sprachsteuerung aktiveren. Wenn die Programmierung Probleme macht, installiert man eine andere App – zum Beispiel „Jays Headset Control“ (gratis) oder „Headset Button Controller“ (1,99 EUR). In Sachen Klang setzt Klipsch auf dynamische Wandler mit einem Durchmesser von 8,5 Millimetern, die den Frequenzbereich von 10 bis 19000 Hertz abdecken sollen und einen Schalldruckpegel von 110 Dezibel erreichen. Der In-Ear-Hörer wird über einen geraden 3,5 Millimeter-Stecker mit dem Smarphone verbunden, zur Länge des Kabels gibt es keine Informationen.

Klanglich dürfte sich der Image S4a nicht vom prämierten Image S4 beziehungsweise vom Image S4i für iOS-Geräte unterscheiden. Musikenthusiasten mit Android-Smartphones bekommen den In-Ear-Hörer bei amazon für knapp 95 EUR.