Gut verarbeitet, lange im Einsatz – aber Sitzfläche kurz und schmal
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24.04.2020
Budgetfreundlicher Schutz. Kostengünstiger Kindersitz mit solider Sicherheit. Ideal für kurze Fahrten und als Zweitsitz. Einige Kompromisse bei Komfort und Installation.
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Stärken
Top Tether verhindert Vorwärtsrotation beim Frontcrash
aus Käufersicht mindestens passabel verarbeitet
Lehne lässt sich leicht in eine Schräglage bringen
gut als Zweit- oder Notsitz geeignet
Schwächen
Sitzfläche kurz und schmal
Polsterbezüge umständlich zu entfernen
Gurteinstellung etwas aufwendiger
keine vollwertige Schlafposition
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Unser Fazit
24.04.2020
KinderKraft Safety-Fix
Gut verarbeitet, lange im Einsatz – aber Sitzfläche kurz und schmal
Stärken
Top Tether verhindert Vorwärtsrotation beim Frontcrash
aus Käufersicht mindestens passabel verarbeitet
Lehne lässt sich leicht in eine Schräglage bringen
gut als Zweit- oder Notsitz geeignet
Schwächen
Sitzfläche kurz und schmal
Polsterbezüge umständlich zu entfernen
Gurteinstellung etwas aufwendiger
keine vollwertige Schlafposition
Der KinderKraft SafetyFix bedient Eltern, die bei der Wahl ihres Kindersitzes zuallererst auf das Portemonnaie schauen müssen, sich deshalb hauptsächlich bei den mitwachsenden Kindersitzen umsehen und auf ein hohes Schutzniveau nicht verzichten möchten. Der Gruppe I-III-Kindersitz (für Kinder von 9 bis 36 Kilogramm) mit Isofix, Top-Tether und seinem Preis von knapp 80 Euro z. B. bei Lidl konzentriert sich daher sehr genau auf diese Merkmale – und nimmt Großeltern und Leute gleich mit ins Visier, die es auf einen sogenannten Zweitsitz abgesehen haben.
Sicherheit: Isofix-Haken, Top-Tether und Seitenaufprallschutz
Was den zentralen Produktnutzen eines mitwachsenden Kindersitzes betrifft – ein möglichst hohes Schutzniveau für viele Jahre –, gibt es beim SafetyFix sogar erstaunlich viel für einen Sitz aus der Budgetklasse: eine dank Isofix besonders solide Karosserieverbindung inklusive drittem Verankerungspunkt am Kopfteil („Top-Tether“), einen vernünftigen Seitenschutz und ein auf die Körpermaße des Kindes einstellbares Rückenteil. Er ist nicht nur ein Sitz mit Nutzwert, sondern auch mit Vernunft: Die Rückenlehne bleibt die ganze Zeit dran. Wäre sie abnehmbar, wäre das aus Sicht des ADAC ein klarer Abwertungsgrund.
Schwache Polster, aber für kurze Wege in Ordnung
Mit Blick auf den Preis treten viele, für Preiswertsitze typische Abstriche in den Hintergrund. Das gilt auch für den Komfort. Trotz seiner schwachen Polsterung ist der Sitz brauchbar, wenn es nur um kurze, tägliche Wege geht. Nur bei den Verstelloptionen schwächelt der KinderKraft ganz eindeutig: Eine richtige Schlafposition gibt es nicht, die Sitzlehne lässt sich nur in eine leichte Schräglage nach hinten bringen. Das fällt aber sehr leicht: Mithilfe des Drehrads können Sie den Sitz schnell in die gewünschte Ruheposition bringen und auch die Höhe der Kopfstütze lässt sich zügig einstellen.
Wenig Platzangebot, Einbau nur mit Vorkenntnis
Die Sitzfläche fällt kurz und schmal aus und bleibt deutlich unter den Anforderungen eines mitwachsenden Sitzes, der Kindern von neun Monaten bis zwölf Jahren einen komfortablen Sitz bieten soll. Auch die Sicht nach draußen ist beeinträchtigt. Doch um den Sitz korrekt zu installieren, braucht es nicht viel. Nur das Einrasten erfordert etwas Vorkenntnis: Sie lösen die Arretierung der Schienen auf beiden Seiten und schieben die gelben Plastikhülsen in die Fuge zwischen Sitz und Rückbank. Dort verrasten sie hörbar mit den Ösen. Die Gurtlängeneinstellung ist eine Verlegenheitslösung. Der Knopf hierfür befindet sich an einer schwer zugänglichen Stelle und löst die Blockierung nur, wenn Sie gleichzeitig beide Gurte am unteren Ende straffen. Auch das Zusammenführen der Gurte im Schloss ist frickelig.
Verarbeitung, Materialqualität und Reinigung
Korpus, Polsterbezüge und sitzeigene Gurte bewerten die Nutzer als mindestens passabel. Trotzdem müssen Sie mit Kompromissen leben. So gibt die Kopfstütze ein paar Kanten frei, an denen das Kind sich den Kopf stoßen kann. Die Gurte sind dünn, verdrehen sich schnell und lassen sich nicht gut festzurren. Auch bei der Reinigung hinterlässt der Sparzwang Spuren: Der Sitzbezug lässt sich zwar in der Maschine waschen, will aber mit Nachdruck vom Korpus entfernt werden. Die mit Stoff überzogenen Gurtpolster lassen sich zum Waschen überhaupt nicht abnehmen. Die diversen Schwächen in den genannten Punkten bekommt der SafetyFix erstaunlicherweise von seinen Käufern aber nicht mit einer schlechten Gesamtwertung heimgezahlt: Immerhin bekommt man hier einen lange nutzbaren Sitz, der sich gut als Zweitsitz oder für den sporadischen Gebrauch eignet und keine gravierenden Schwächen aufweist.
Variabler Kindersitz für lange Einsatzfähigkeit
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