Wenn eine Kindertrage nicht nur für die Stadt, sondern für lange Wanderungen oder gar mehrtägige Trekkingtouren gesucht wird, sind Kraxen mit einem festen Gestellrahmen die erste Wahl. Dann lohnt sich der Blick auf Details: Was eine Kindertrage gut macht, sind Faktoren wie Komfort und Ergonomie, viele Einstellmöglichkeiten und ein geringes Gewicht. Die Kiddy Adventure besitzt recht ordentliche Werte in all diesen Belangen – vor allem ist sie bei 149 EUR (Amazon) preislich deutich attraktriver als Konkurrenzprodukte von Deuter oder Jack Wolfskin.
Bequemer Sitzbereich für das Kind
Der Mehrnutzen einer Trage der unangefochtenen Tophersteller, für die man bis zu 100 EUR mehr investieren muss, ist für Eltern oft schwer zu fassen. Schon einfache Tragen verlangen offenbar nach einem ambitionierten Kurs – schon für Modelle ohne Sonnendach muss man mitunter bis 150 EUR investieren. Die naturgemäß kurze Nutzungsdauer einer solchen Trage mit in die Überlegungen einbezogen, macht das Modell von Kiddy seine Sache gar nicht so schlecht: Es besitzt viele Einstellmöglichkeiten für das Kind, einen komfortablen Sitzbereich und einen Sitzbezug aus atmungsaktivem Material.
Hohe Fertigungsqualität
Das Rückenteil und der Sicherheitsgurt für das Kind können mehrfach verstellt werden, ebenso der Hüftgurt für den Träger und die Schultergurte: Alles kann individuell angepasst und so am Körper fixiert werden, dass Schwerpunktlage und Lastverteilung optimale Trageergonomie ermöglichen. Das Eigengewicht liegt bei moderaten 2,6 Kilogramm, die Maximalbelastung bei erstaunlichen 22 Kilogramm. Ob man ein solches Gewicht wirklich lange Zeit tragen möchte sei dahingestellt – es spricht allerdings für die Robustheit des Materials und die Fertigungsqualität, wie sie etwa auch bei den Autokindersitzen des Herstellers bekannt ist.
Abnehmbares Sonnen- und Regendach
Wie in Elternforen zu lesen ist, sind die Abstellbügel ein besonders häufiger Kritikpunkt bei Tragen. Viele sind wackelig, umständlich im Handling und beim Absetzen ohne Hilfsperson nicht zu gebrauchen. Kiddy hingegen stellt seine stabilen Abstellbügel als besonderen Vorzug hervor. Ebenfalls positiv: Das Sonnen- und Regendach wirkt stabil und ist leicht abnehmbar – ob es allerdings auch verstaubar ist, ist nicht zu erfahren. Das Bodenfach wiederum ist vernünftig dimensioniert und bietet zusätzlichen Stauraum, ebenso wie das rückwärtige Reißverschlussfach und die Beckengurttasche. Fußstützen würden das System optimieren, doch insgesamt ist dies ein guter Wurf von Kiddy.
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