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Unser Fazit
26.07.2013
KenwoodWorld JE 290
Nach einem Liter ist erstmal Schluss
Sobald mit der JE290 rund 1 Liter Saft ausgepresst wurden, wird eine kleine Zwangspause fällig, und zwar aus zwei Gründen. Denn zum einen passt nicht mehr in den Behälter der aus dem Hause Kenwood stammenden Saft-/Zitruspresse. Zum anderen sollte der Motor der handlichen Presse vorsichtshalber nicht über Gebühr strapaziert werden.
Einfachste Handhabung
Einer der größten Vorzüge der Saftpresse von Kenwood ist die einfache Handhabung. Die Presse ist mit wenigen Handgriffen zusammengebaut, überaus praktisch ist dabei, was oft übersehen wird, dass sich das Kabel auf die gewünschte Länge aus dem Kabelfach herausziehen lässt – kein überflüssiger Zentimeter liegt auf der Arbeitsplatte herum. Nach dem Auspressen sind die Bauteile rasch unter fließendem Wasser gereinigt, wer mag, kann sie auch in die Spülmaschine stecken – mit Ausnahme des Motorblocks natürlich. Das Auspressen selbst wiederum erfolgt durch leichtes Andrücken der Früchte auf den Presskegel, der sich für eine höhere Saftausbeute abwechselnd rechts oder links herum dreht. Das Fruchtfleisch sammelt sich zwar größtenteils im Sieb, führt dort aber nur in ganz seltenen Fällen zu einer Verstopfung. Bei sich andeutenden Engpässen genügt es, die Überreste mit einem Löffel zu entnehmen. Zahlreiche Kundenrezensionen liegen mittlerweile zu der Saft-/Zitruspresse vor, und bis auf ganz seltene Ausnahmen sind sich alle einer Meinung, dass die Kenwood robust, handlich und überaus praktisch sei. Aufgrund ihrer simplen Bedienung und einfachen Reinigung kommt sie meist fast täglich zum Einsatz.
Größere Mengen erfordern Geduld
Allerdings ist die Kenwood nicht gerade eine Traumpartnerin für Ungeduldige. Der langsam rotierende Presskegel – ein typisches Kennzeichen dieses Gerätetyps – benötigt eben seine Zeit, um Zitronen, Orangen oder Grapefruits auszupressen. Außerdem sollte man der Maschine nach ungefähr zehn Minuten Dauerbetrieb vorsichtshalber eine 30-minütige Ruhepause gönnen, um einer Überlastung des Motors vorzubeugen.
Fazit
Die Besitzer der Saftpresse von Kenwood sind sich in der Regel darin einig, dass sich die Anschaffung des Küchenhelfers unbedingt lohnt. Das kompakte Gerät erfüllt seinen Zweck souverän und zuverlässig, macht dabei selbst nicht viel Arbeit und lässt sich leicht verstauen. Nennenswerte Mängel sind ebenfalls nicht zu vermelden, und da sich die Anschaffungskosten auf unter 30 EUR (Amazon) belaufen, wird es fast unmöglich, ein Argument, dass gegen die Kenwood spricht, zu finden.
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