Kawasaki Versys-X 300 Test

  • 3 Tests
  • 1 Meinung

  • Sport­tou­rer / Tou­rer
  • Hub­raum: 296 cm³
  • ABS

ohne Endnote

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  • Versys-X 300 ABS (29 kW) (Modell 2017)

    Versys-X 300 ABS (29 kW) (Modell 2017)

Im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 12.05.2017 | Ausgabe: 11/2017
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    Getestet wurde: Versys-X 300 ABS (29 kW) (Modell 2017)

    „... Zu den Stärken gehört die gute Balance, die dank großen Lenkeinschlags Wendemanöver auf kleinstem Raum erlaubt (Wendekreis 4,85 m). ... “

    • Erschienen: 16.06.2017 | Ausgabe: 4/2017
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    Getestet wurde: Versys-X 300 ABS (29 kW) (Modell 2017)

    „... Mit tollkühnen Drehzahlen nimmt die Versys-X jede Kurvenkombination recht lässig in Angriff, bietet über den breiten Lenker ein zielgenaues Einlenk-verhalten und rennt auch erstaunlich stabil ums Eck. ... Die Bremse benötigt allerdings erstaunlich hohe Handkräfte, um ordentlich zu verzögern, was durchaus noch auf die geringe Laufleistung des Testmotorrrades zurückzuführen ist. ...“

    • Erschienen: 13.06.2017 | Ausgabe: 4/2017
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    Getestet wurde: Versys-X 300 ABS (29 kW) (Modell 2017)

    „... will getriezt werden, soll es vorwärts gehen. Das legen allein schon die fünfstelligen Nenndrehzahlen für Leistung und Drehmoment nahe ... Dabei entwickelt der Zweizylinder seine Kraft sehr gleichförmig, bis 7000 Touren ein wenig zu zaghaft. Darüber legt der Motor zwar an Zug zu, einen Bereich, in dem es richtig abgeht, gibt es aber nicht. Vor allem Neueinsteigern kommt diese harmlose Charakteristik zupass. ...“


Kundenmeinungen

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  • von Rockenbike

    Wendige und sparsame Allrounderin

    • Vorteile: akzeptabler Verbrauch
    • Geeignet für: Stadtverkehr, Kurzstrecke, enge Kurven, gemütliche Überlandfahrten, gemütliche Landstraßenfahrten, Langstrecke, Asphaltstraßen aller Art, Fahranfänger, mittelgrosse Personen
    • Ich bin: Allround
    mich ärgert es immer, dass alles unterhalb von 100 PS heutzutage als Anfänger- und Einstiegsmaschine deklariert wird. So ein Quatsch ...
    Dieser medial befeuerte Hype von der sogenannten Fachpresse ließ mich nach über 20 Jahren Motorrad für 10 Jahre auf den Roller umsteigen, da ist diese Gigantomanie nicht so gegeben. Jetzt bin ich noch mal zum Bike zurückgekehrt und hab mich nach langem hin und her für die Versys X300 entschieden und bin von Tag zu Tag mehr begeistert.
    Klar, die kleine Versys ist von der Konstruktion her eine Drehorgel, kann für eine Enduro sehr hoch gedreht werden. Das heisst aber nicht, dass man das auch muss. Ich fahre sie normalerweise bis 8.000 oder 9.000 Touren, der Durchzug ist schon ab 2.000-3.000 ganz gut und auf jeden Fall ausreichend um normal bis flott im Verkehr mitzuziehen. Durch diese Fahrweise erzielte ich bislang Verbräuche von 3,3 bis 3,8 Liter auf 100km. Lediglich auf einer längeren Autobahntour in Deutschland, dem Land der Raser und Drängerl, bin ich neulich mal auf 4,3 Liter gekommen. Dabei war ich dann zwischen 120 und 140 km/h unterwegs, hab sie auch mal auf über 150 hochgejagt. Wenn in der "Fachpresse" (für mich sind das mehr alltagsferne Werbekataloge, sorry) von 4,5 Litern und mehr die Rede ist, dann frag ich mich schon wie wird denn die Maschine von denen gedroschen? Klar, wenn man immer nur diese Riesenbikes testet, die real dann nur 3-4 mal im Jahr bei Sonnenschein rausgeholt werden, dann fühlt sich die kleine Versys natürlich schwach an und wir ausgequetscht bis aufs Letzte. Das ist aber nicht mein Alltag. Ich sehe in dem hohen Drehzahlband mehr die Absicherung wenn ich mal zu zweit und/oder mit Gepäck am Berg fahre, dass das Bike dann nicht so leicht ins schnaufen kommt wie ein 250er Einzylinder. Die CRF 250, die ich alternativ in Erwägung gezogen hatte, schien mir in dem Punkt dann doch der Versys deutlich unterlegen. Die andere Alternative für mich, die NC 750 X, war mir dann doch zu fett, schwer und behäbig.

    Vorteile der Versys sind für mich eine gute Wenigkeit, ein guter bis akzeptabler Verbrauch, doch noch Reserven wenn es mal drauf ankommt und das für heutige Verhältnisse geringe Gewicht. Weiterhin ist der Gepäckträger schon dabei, mein bereits vorhandenes Topcase konnte ich problemlos anbringen.
    Nachteile sind natürlich die immer wieder erwähnte harte Sitzbank, wobei ich mich an diese entweder gewöhnt habe oder aber sie weicher wurde. Weiterhin finde ich man hätte ihr durchaus LED-Lichter spendieren können. Wenigstens hinten.
    Insgesamt aber muss ich sagen meine Begeisterung wächst, nachdem ich anfangs der Drehorgelcharakteristik des Motors gegenüber skeptisch war. Aber wie schon erwähnt, man muss sie nicht ständig dreschen bis aufs Letzte.
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Datenblatt

Typ Sporttourer / Tourer
ABS vorhanden

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