Neben Blu-ray, DVD und CD spielt das 5.1-Heimkinosystem JVC TH-BD50 auch Fotos, Filme und Musik von einem optionalen, per USB angeschlossenen Massenspeicher. Außerdem ist ein iPod-Dock im Lieferumfang enthalten.
Das System kommt mit den wichtigsten Multimedia-Formaten zurecht. Der Hersteller spricht von JPEG-Fotos, von MP3-, WMA- und WAV-Musik sowie von DivX-Filmen. Selbst AVCHD-Videos sind für das TH-BD50 kein Problem. Mit an Bord der Heimkinoanlage sind Decoder für die aktuellen HD-Tonformate Dolby Digital Plus, Dolby TrueHD und DTS-HD. Der Subwoofer wird mit einer Ausgangsleistung von 225 Watt befeuert, auf Front-, Center- und Surround-Lautsprecher verteilen sich die restlichen 725 der insgesamt 1000 versprochenen Watt. Alle Satellitenlautsprecher sind magnetisch geschirmt und eignen sich für die Wandmontage. Das System rechnet DVD-Filme auf bis zu 1080p hoch und schickt die Signale über einen HDMI-Ausgang zum Fernseher. Für externe HD-Quellen wurden zwei HDMI-Eingänge verbaut. Mit Blick auf die Anschlussleiste entdeckt man ferner einen Komponenten- und einen Composite-Video-Ausgang sowie jeweils einen analogen und einen digitalen Audioeingang. In Sachen Blu-ray darf man sich auf einen LAN-Anschluss, auf Profil 2.0 und damit auf den Zugriff zu BD-Live-Material aus dem Internet freuen. Außerdem unterstützt das Gerät die Wiedergabe von 1080/24p-Signalen und den erweiterten Farbraum x.V.Colour. Abgerundet wird die umfangreiche Ausstattung von einem RDS-fähigen Tuner mit 50 Stationsspeichern für FM-Sender.
Das JVC TH-BD50 empfiehlt sich für Kunden, die nach einer vollwertigen Surround-Anlage inklusive Blu-ray-Receiver suchen. Pluspunkte gibt es für den USB-Anschluss und das mitgelieferte iPod-Dock. Ob das System tatsächlich die versprochenen 1000 Watt Leistung in den Raum bringt, werden die ersten Testberichte zeigen. Mit 600 Euro ist man dabei.
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- Erschienen: 25.08.2010 | Ausgabe: 9/2010
- Details zum Test
„gut“ (1,8)
„Plus: Gute Bild- und Tonqualität; Kompakte Boxen ideal für kleine Räume.
Minus: Design des Geräts ebenso angestaubt wie das der Menüs; Wenige Online-Funktionen.“