Zoom, Fokus und Lens-Shift können Sie, genau wie beim DLA-NZ7 und beim Topmodell DLA-NZ9, bequem mit der Fernbedienung einstellen. Praktisch auch die Lens-Memory-Funktion, dank der sich verschiedene Bildformate wie 16:9 und 2,79:1 direkt anfahren lassen. Der sogenannte „Kino Optimierer“, mit dem das HDR-Bild unter Einbeziehung von Bilddiagonale, Leinwand-Gain und Bildformat perfektioniert wird, funktioniert laut „audiovision“ noch besser als beim Vorgänger. Außerdem bietet der NZ7 eine Laserlicht-Anpassung, die sich in zwei Stufen regeln lässt und dabei „angenehm unauffällig“ arbeitet. Die Installation ist flott erledigt, die tägliche Bedienung weitgehend selbsterklärend. Das beste Farbergebnis erwartet Sie im Modus „natürlich“, hier bleiben von den maximal möglichen 2.750 Lumen (10 % Prozent mehr als JVC verspricht) immer noch sehr helle 2.160 Lumen übrig. Schwarzwert, In-Bild- und ANSI-Kontrast können ebenfalls überzeugen. Außerdem ist das Bild über die gesamte Bildfläche „exzellent“ ausgeleuchtet, mit Schattierungen zum Rand müssen Sie also nicht leben. Auch die Schärfe findet man „exzellent“. Damit erreicht der NZ8 fast das Referenzniveau des NZ9, nur die Lichtausbeute ist geringer.
-
- Erschienen: 01.04.2022 | Ausgabe: 4-5/2022
- Details zum Test
„sehr gut“ 95 von 100 Punkten); Referenzklasse
„Referenz“,„Highlight“
„Der JVC DLA-NZ8 begeistert mit exzellentem Kontrast, hoher Helligkeit, sehr guter Schärfe, präzisen Farben und herausragender HDR-Performance. Unterm Strich projiziert er auf Referenzniveau des DLA-NZ9, einzig bei der Lichtausbeute muss er sich dem deutlich teureren Flaggschiff aus eigenem Haus geschlagen geben.“