Die Juki-Nähmaschine HZL-353ZR bietet sich für Einsteiger an sowie für erfahrene Nutzer, die nur wenige Stichprogramme benötigen. Insgesamt sind davon 21 an Bord, darunter eins für Knopflöcher. Die Überstich- und die Zickzackbreite lassen sich auf vergleichsweise großzügige 7,1 Millimeter einstellen. Das macht die Maschine auch für Zierstiche interessant. Auswählbar sind neben den Standards zum Beispiel auch Fischgräten- und Dekomuster. Der Nähfuß ist in zwei Stufen auf bis zu neun Millimeter einstellbar, was für die Verarbeitung von dicken Stoffen vorteilhaft ist. Der versenkbare Transporteur schont empfindliche Qualitäten und Sie nutzen die Maschine so auch zum Freihandnähen. Die Einfädelautomatik erleichtert den Start eines Nähprojekts und nicht zuletzt punktet auch die simple Programmauswahl: Die Stiche sehen Sie auf dem Gehäuse und wählen sie einfach über ein Drehrad aus. Um die 300 Euro sind zu investieren, was für die Eigenschaften ein guter Kurs ist. Auch die Stiftung Warentest hält die Maschine für empfehlenswert: als einzige gute ohne Display und zugleich Preistipp unter 11 getesteten Freiarmnähmaschinen.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: | Ausgabe: 11/2024
- Details zum Test
„gut“ (2,4)
„Preistipp“
Die Disziplinen Nähen und Haltbarkeit wurden für gut befunden, die Sicherheit war sogar sehr gut. Mit befriedigend wurde die Handhabung etwas schwächer benotet (Schulnote 2,4).
- Zusammengefasst durch unsere Redaktion.